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Bundesliga Top XI: Marmoush verzückt die Eintracht weiter - Werder live on Stage

Flashscore
Bundesliga Top XI: Omar Marmoush (l.) war der große Dominator beim Sieg der Frankfurter in Kiel.
Bundesliga Top XI: Omar Marmoush (l.) war der große Dominator beim Sieg der Frankfurter in Kiel.Frank Molter/dpa Picture-Alliance via AFP / Flashscore
Flashscore stellt euch die elf besten Spieler des 5. Spieltags der Fußball-Bundesliga 2024/25 vor. Die Auswahl basiert auf unserem internen Bewertungssystem, das individuelle Spielstatistiken wie Tore, Torschüsse, erfolgreiche Pässe, gewonnene Dribblings oder erfolgreiche Zweikämpfe berücksichtigt.

Top XI: Bundesliga 2024/25, 5. Spieltag

Die beste Elf des 5. Bundesliga-Spieltags 2024/25.
Die beste Elf des 5. Bundesliga-Spieltags 2024/25.Flashscore

Ein neuer "Büffel" ist gefunden

Was haben die Fans von Eintracht Frankfurt in den vergangenen Jahren für außergewöhnliche Offensivspieler erlebt? Filip Kostic, Ante Rebic und Luka Jovic bildeten einst die gefürchtete "Büffelherde", später führte Randal Kolo Muani ein Dreiergespann mit Jesper Lindström und Daichi Kamada an.

Nun scheint ein neues Offensivtrio gefunden zu sein, dass die Liga in Aufruhr versetzt: Auch wenn Hugo Ekitike geschont wurde und Igor Matanovic eher eine Nebenrolle spielte: Omar Marmoush hat mit zwei Treffern und zwei Vorlagen den Aufsteiger Holstein Kiel quasi im Alleingang besiegt und sich unsere Auszeichnung als Spieler der Woche verdient..

Neben ihm fiel die Entscheidung zwischen den beiden Doppelpackern Benjamin Sesko und Serhou Guirassy. Der Leipziger behielt im Zusammenspiel mit seinem kongenialen Partner Xavi Simons auf außen letztlich die Nase vorn, auch weil sein Einfluss auf das Spiel seiner Mannschaft noch etwas größer ist als das des "klassischeren" Mittelstürmers Guirassy.

Stage gelingt alles

Die ersten zwei Treffer in der Bundesliga überhaupt gelangen Elias Saad für den FC St. Pauli. Beim überraschenden 3:0-Auswärtssieg der Kiezkicker in Freiburg überzeugte der Flügelspieler so sehr, dass Sky-Experte Didi Hamann spontan einen Saad-Fanklub aus der Taufe heben wollte. 

Da hatte der ehemalige Liverpool-Profi am Samstag allerdings noch nicht im Sinn, was der Bremer Jens Stage einen Tag später anstellen sollte. Der Däne, eigentlich eher als zuverlässiger Motor im Spielfeldzentrum bekannt, entdeckte den Torjäger in sich und verhalf Werder Bremen mit einem (fast lupenreinen) Hattrick zum spektakulären Dreier in Hoffenheim.

In der Abwehr glänzte der Frankfurter Tuta ebenfalls mit einem eigenen Treffer, während Jonas Föhrenbach aus Heidenheim und Nationaspieler David Raum von RB Leipzig jeweils ein Tor vorbereiteten. Joe Scally konnte sich für Gladbach zwar nicht mit einem Scorer belohnen, hielt in Zusammenarbeit mit dem ähnlich überzeugenden Ko Itakura und Ersatzkeeper Moritz Nicolas allerdings die Hintermannschaft beim knappen Erfolg über Union Berlin mustergültig zusammen.