Bundesliga-Neuling Heidenheim überwintert auf Rang neun: "Das ist sensationell"
Selbstverständlich blieb Schmidt nach dem turbulenten 3:2 (0:1) gegen den SC Freiburg Realist: Die 20 Punkte, betonte er, seien 20 Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Und doch war er auch voll des Lobes über seine Mannschaft, die beim dritten Sieg in Serie vom Eigentor von Matthias Ginter (90.+2) profitierte. "Diese 20 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt haben wir uns verdient."
Zum Match-Center: 1. FC Heidenheim vs. SC Freiburg
Dass aus bislang 17 Punkten im letzten Spiel eines erfolgreichen Jahres 20 wurden, das lag nicht nur am Eigentor von Ginter. Es lag vor allem am Druck, den die Heidenheimer nach der Pause auf die Freiburger ausübten. Zweimal gerieten sie in Rückstand, jeweils durch Treffer von Lucas Höler (7. und 64./Foulelfmeter), Erin Dinkci (52.) und Tim Kleindienst (84.) sorgten jeweils für den Ausgleich. "Der Sieg", sagte Schmidt, "war verdient."