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Bundesliga-Ampel: Dortmund verbrennt sich die Finger – Köln kämpft weiter

Flashscore
Allen Dortmundern war schnell klar: Gegen Mainz zeigte man eine blamable Leistung.
Allen Dortmundern war schnell klar: Gegen Mainz zeigte man eine blamable Leistung.AFP/Flashscore
Welche Ereignisse stachen am 33. Spieltag der Bundesliga 2023/24 heraus? In gewohnter Form präsentiert euch Flashscore News ein positives und ein negatives Highlight des Spieltags.

Rot: Dortmunder B-Elf blamiert sich

Nach dem Einzug in das Champions-League-Finale war Borussia Dortmund in Feierlaune. Für das Spiel gegen den VfL Bochum versprach Nico Schlotterbeck dennoch "110%". Er sollte der einzige Borusse sein, der dies auch beweisen konnte: Ganze zehnmal wechselte Edin Terzic in der Startelf durch. Erholung für die Europa-Helden war der Plan, dazu sollten auch Spieler Einsatzzeiten bekommen, die in den letzten Wochen wenig spielten.

Was folgte, war eine große Blamage: Innerhalb von elf Minuten schoss der 1. FSV Mainz 05 drei Tore, man selbst war immer einen Schritt zu weit weg und verschenkte so beinahe schon die Treffer. Auch der schwarz-gelbe Dreifachwechsel zur Pause brachte keine Wendung mehr.

Der fade Beigeschmack: Die Gastgeber steckten bis zu diesem Zeitpunkt immer noch in der ganz heißen Phase des Abstiegskampfs. Die Folge des Mainzer Sieges: Die 05er springen auf Rang 15 und schieben Union Berlin vorerst in die Relegation, der 1. FC Köln – mit dem der BVB eine Fan-Freundschaft hat – hat nun drei statt zwei Punkte Rückstand auf Platz 16 und der VfL Bochum ist noch nicht gerettet.

Der mediale Gegenwind nach der Niederlage war folglich nicht gerade schwach.

Zum Match-Center: 1. FSV Mainz 05 vs. Borussia Dortmund

Grün: Im Keller brennt noch Licht

Schon vor Wochen hätte der 1. FC Köln absteigen können, doch die Karneval-Hochburg gibt sich nicht auf: Gegen Mainz holte man sich vor zwei Wochen einen späten Punkt und gegen Freiburg verpasste man in der Vorwoche gar den verdienten Dreier.

Und wie schon in den letzten Wochen hieß es für den Effzeh gegen Union Berlin auch dieses Mal wieder: Verlieren verboten. Jedoch begann das Spiel katastrophal: 0:2 nach 19 Minuten und Waldschmidt verletzt runter – erst das 1:2 kurz vor der Halbzeitpause ließ einen wieder glauben. Es war aber klar, dass nur ein Dreier reichen wird und zum Ende des Spiels lief die Zeit davon.

Doch die Last-Minute-Stärke vom Spiel gegen Mainz, wurde auch gegen Union präsentiert: Steffen Tigges glich in der 87. Minute aus, ehe Damion Downs in der 3. Minute der Nachspielzeit für den Sieg sorgte.

Eine Woche vor Saisonende hat man nun drei Punkte und ebenso viele Tore Rückstand auf den Relegationsplatz. Es kommt zum Fernkampf gegen den direkten Abstieg am letzten Spieltag: Der Effzeh benötigt einen Sieg in Heidenheim, während Union Berlin zuhause gegen Freiburg nicht punkten darf. Der letzte Samstag der Saison wird emotional werden.

Zum Match-Center: 1. FC Köln vs. Union Berlin