Drama in Riad inklusive Mega-Fehlschuss: Aus für Ronaldo in der AFC Champions League
Bei der Entscheidung vom Punkt war Ronaldo der einzige Spieler seiner Mannschaft, der einen Elfmeter verwandelte. In der regulären Spielzeit hatte Al-Nassr durch einen Doppelpack des Marokkaners Soufiane Rahimi mit 0:2 zurückgelegen, später durch Abdulrahman Ghareeb, ein Eigentor von Khalid Eisa sowie einen direkten Freistoß des Brasilianers Alex Telles aber noch ein 3:2 gemacht.
Nach dem 0:1 im Hinspiel retteten Al-Nassr sich somit in die Verlängerung. Dort traf der kurz zuvor eingewechselte Sultan Al Shamsi für Al-Ain nach einem folgenschweren Patzer von Saudi-Keeber Raghed Al Najjar zwar zum Ausgleich, ehe Ronaldo mit einem Strafstoß das Elfmeterschießen erzwang.
Ronaldo mit Patzer für den Jahresrückblick
Bereits zuvor hätte der fünfmalige Weltfußballer seinen Klub allerdings mehrfach auf die Siegerstraße bringen können. Die größte Möglichkeit vergab der 39-Jährige in der 61. Minute, als er einen Abpraller aus wenigen Metern unerklärlicherweise neben das leere Tor setzte. Da er auch in der Verlängerung bei einer Doppelchance aus vielversprechender Position erfolglos blieb, musste Al-Nassr letztlich bereits nach dem Viertelfinale die Segel streichen.
Zum Match-Center: Al-Nassr vs. Al-Ain