3. Liga: Weniger TV-Gelder für Vereine ohne Rasenheizung
3. Liga: Strikte Maßnahmen für Klubs
So muss ohne die entsprechenden Vorkehrungen beim Lizenzantrag bereits ein drittligataugliches Ausweichstadion für alle Heimspiele zwischen dem 15. November und 31. März benannt werden, zudem gibt es 25 Prozent weniger Erlöse aus der zentralen TV-Vermarktung. Im zweiten Jahr ohne Rasenheizung würde die Kürzung der entsprechenden TV-Gelder auf 50 Prozent steigen, in jeder weiteren Saison würde sich der Abzug um weitere zehn Prozent erhöhen bis hin zu 100 Prozent.
Dabei sollen die Rasenheizungen künftig "möglichst klimafreundlich betrieben werden", teilte der Verband mit. Demnach müssen Neuanlagen vollständig aus erneuerbaren Energiequellen betrieben werden. Zudem solle es mehrere Heizkreisläufe geben, um auch nur Teile und nicht immer gleich das komplette Spielfeld beheizen zu müssen. Eine Arbeitsgruppe entwerfe derzeit zudem generelle Nachhaltigkeitsrichtlinien für die 3. Liga und Frauen-Bundesliga.