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Offiziell: Florian Kohfeldt folgt in Darmstadt auf Torsten Lieberknecht

SID/Flashscore
Aktualisiert
Florian Kohfeldt war seit vergangenem März ohne Verein.
Florian Kohfeldt war seit vergangenem März ohne Verein. ČTK / DPA / Marvin Ibo Güngör
Florian Kohfeldt kehrt in den deutschen Profifußball zurück. Der ehemalige Bundesliga-Trainer folgt bei Zweitligist Darmstadt 98 auf den zurückgetretenen Torsten Lieberknecht. Das bestätigte der Verein am Samstag.

"Florian Kohfeldt erfüllt unser gewünschtes Profil. Er bringt Erfahrung, Persönlichkeit und das Know-how mit, um unserer Mannschaft Stabilität zu verleihen und ihr Potenzial abzurufen", sagte Sportdirektor Paul Fernie. Kohfeldt wird am Montag (15.00 Uhr) die erste Trainingseinheit leiten, zuvor wird er um 11 Uhr offiziell vorgestellt. Das erste Pflichtspiel steht auswärts bei Schlusslicht Eintracht Braunschweig am kommenden Samstag (13.00 Uhr/Sky) an.

Der 41-jährige Kohfeldt arbeitete zuletzt beim belgischen Erstligisten KAS Eupen, hatte im vergangenen März aber aus sportlichen wie persönlichen Gründen nach weniger als einem Jahr um seine Freistellung gebeten. Seitdem war der frühere Trainer von Werder Bremen und des VfL Wolfsburg vereinslos. Als Co-Trainer begleitet ihn Martin Heck nach Darmstadt.

"Darmstadt 98 ist ein professioneller und gut geführter Verein, der in den vergangenen Jahren sportlich sehr gute Ergebnisse erzielt hat. Mir hat aber insbesondere auch imponiert, wie Fans und Verantwortliche auch in herausfordernden Momenten wie etwa in der zurückliegenden Saison zusammengehalten haben. Zunächst gilt es jetzt, viele Einzelgespräche zu führen und die Mannschaft kennenzulernen. Gemeinsam wollen wir dafür sorgen, dass wir uns mit mutigem Fußball wieder sportlich stabilisieren", sagte Kohfeldt.

Lieberknecht, der den Verein 2023 ins deutsche Oberhaus geführt hatte, nach nur einer Saison aber wieder abgestiegen war, hatte am vergangenen Wochenende nach einer 0:4-Pleite des Absteigers bei der SV Elversberg sein Amt als Coach überraschend niedergelegt. Die Hessen holten nur einen Punkt aus den ersten vier Zweitliga-Partien.