Hannover 96: Geschasster Geschäftsführer Kind soll Aufsichtsrats-Chef werden
Martin Kind (80) soll bei Hannover 96 nach seinem Wechsel in den Aufsichtsrat auch den Vorsitz des Kontrollgremiums bei dem Fußball-Zweitligisten übernehmen. Das ist eines der Ergebnisse einer Gesellschafterversammlung. "Die hierzu notwendigen Umsetzungsschritte sollen jetzt eingeleitet werden", hieß es in einer Mitteilung.
Zudem sprachen sich die Gesellschafter des Klubs um Kind dafür aus, "zügig eine verlässliche Lösung für die Geschäftsführung" bei den Niedersachsen zu finden: "Der bisherige Prokurist und Sportdirektor Herr Marcus Mann soll einer von zwei Geschäftsführern sein".
Kind hatte seinen Posten als Geschäftsführer der ausgegliederten Profifußball-Sparte von Hannover 96 nach einem zähen juristischen Ringen durch ein Urteil des Bundesgerichtshofs im Juli verloren, seitdem ist die Profi-Abteilung ohne Geschäftsführer. Bisher konnten sich die Kapitalseite um Kind und die Vertreter des Muttervereins nicht auf einen Nachfolger einigen.
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