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Berlin stundet Hertha BSC offenbar die Miete fürs Olympiastadion

SID
Gute Neuigkeiten für die finanziell angeschlagene Alte Dame
Gute Neuigkeiten für die finanziell angeschlagene Alte DameProfimedia
Im Kampf um die Lizenz hat Bundesliga-Absteiger Hertha BSC offenbar Unterstützung vom Land Berlin erhalten.

Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, haben der Senat und der Klub für die anstehende Fußball-Zweitliga-Saison eine Komplett-Stundung der Miete für das Olympiastadion vereinbart. Demnach soll es um eine Stadionmiete in einer Gesamthöhe von etwa 2,9 Millionen Euro (ca. 170.000 Euro pro Heimspiel) gehen.

Im Olympiastadion seit 1963

Die finanziell heftig angeschlagene Hertha hatten im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens bis zum 7. Juni die von der DFL geforderten Unterlagen und Sicherheiten einzureichen. Die auf einen späteren Zeitpunkt verschobene Fälligkeit der Stadionmiete sei ein Bestandteil dieser Unterlagen gewesen.

Das Land Berlin hatte der Hertha als Ankermieter des Olympiastadions in der Vergangenheit bereits mehrfach geholfen, nach den Bundesliga-Abstiegen 2010 und 2012 gab es ebenfalls eine Stundungsvereinbarung. Die Berliner spielen seit der Bundesliga-Gründung 1963 im Olympiastadion.