Flick kritisiert Umgang mit DFB-Team — und räumt Fehler ein
Er räumte jedoch ein, dass auch von DFB-Seite Fehler passiert seien. Flick hoffe, "dass wir aus dieser Situation lernen. Alle. Ich, aber auch die Politik und der Verband. So ein Thema muss vorher abgeräumt werden, das ist die klare Lehre aus dieser WM." Derartigen Druck, wie er auf die Mannschaft und einzelne Spieler ausgeübt worden sei, dürfe es nie mehr geben.
Auch in der praktischen Vorbereitung gestand der 58-Jährige Fehler ein. Die Vorbereitung auf die Heim-EM 2024 sei deshalb auf andere Art strukturiert als vor der Endrunde in Katar, das Trainerteam wolle "deutlich vor dem EM-Turnier sagen können: Das ist unser Stamm."
Zu diesem Zweck wolle der Bundestrainer bis zum Sommer zunächst neue Spieler einladen und "auch mal einen unserer Leistungsträger weglassen – einfach nur, um den anderen den Raum zu geben, sich zu zeigen". Gemeint ist unter anderem Thomas Müller, der Routinier von Rekordmeister Bayern München wird bei den kommenden zwei Länderspiel-Einheiten im März und Juni nicht dabei sein. Medienberichten zufolge wird auch Ilkay Gündogan zunächst außen vor gelassen.