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Tennis-Tracker: Rublev fertigt Fritz ab - Lehecka muss früh aufgeben

Flashscore
Aktualisiert
Andrey Rublev trifft am Nachmittag in Madrid auf Taylor Fritz.
Andrey Rublev trifft am Nachmittag in Madrid auf Taylor Fritz.AFP
Das Halbfinale der Mutua Madrid Open steht vor der Tür. Gegen 16 Uhr (MEZ) ist Andrey Rublev gegen Taylor Fritz im Einsatz. Am Abend ist Felix Auger-Aliassime gegen den talentierten Tschechen und Nadal-Bezwinger Jiri Lehecka gefordert. Dank dem Flashscore Tennis-Tracker bleibt ihr immer auf dem Laufenden!

22:30 Uhr - Damit verabschieden wir uns für heute vom Tennis. Morgen steht als Highlight des Tages das Damen-Traumfinale in Madrid zwischen Iga Siwatek und Aryna Sabalenka an.

20:45 Uhr - MATCHGEWINN AUGER-ALIASSIME - Ganz schnelles und bitteres Ende im zweiten Halbfinale. Lehecka verletzt sich früh im Match und muss zunächst in die Kabine. Nach über acht Minuten Pause versucht er es dann nochmals bei eigenem Aufschlag.

Doch nach nur drei gespielten Punkten muss er beim Stande von 3:3 erneut in die Knie gehen und schlussendlich aufgeben. Der Tscheche zertrümmert den Schläger und scheint den Tränen nahe. Auger-Aliassime schreibt mit Rotstift noch Genesungswünsche für den Kontrahenten auf die Kamera, genau wie es der Tscheche zuvor mit Medvedev gemacht hatte.

20:11 Uhr - Das Match zwiscehen Auger-Aliassime und Lehecka ist nun eröffnet. Wir melden uns nach jedem Satz mit den Ereignissen des Spiels.

17:54 Uhr - VORSCHAU AUGER-ALIASSIME vs. LEHECKA - Der Finalgegner von Rublev wird am Abend ab 20 Uhr ermittelt. 

Jiri Lehecka hat nominell zwei gewaltige Siege hinter sich. Seine Freude konnte er aber jeweils aufgrund der schwierigen Umstände, die beide Siege begleiteten, nicht in vollen Zügen genießen oder feiern. Zunächst beendete er die letzte Madrid-Masters-Kampagne der spanischen Legende Rafael Nadal und löste damit im ganzen Stadion Emotionen aus. In der darauffolgenden Runde verletzte sich sein Gegner Daniil Medvedev und zog sich nach dem Verlust des ersten Satzes aus dem Wettbewerb zurück.

Nun steht der 22-Jährige also vor seiner ersten Halbfinalteilnahme bei einem Masters-Turnier. Erst vor wenigen Wochen erreichte er in Indian Wells zum ersten Mal ein Viertelfinale auf diesem Niveau, scheiterte dann aber am starken Jannik Sinner klar in zwei  Sätzen.

Lehecka hat bereits Geschichte geschrieben: Er ist der erste tschechische Spieler seit seinem Trainer Tomas Berdych, der im Halbfinale eines Masters-Turniers steht. Berdych musste an selber Stelle in Madrid 2015 gegen Rafael Nadal eine Niederlage in zwei Sätzen hinnehmen. Zuvor hatte Lehecka bereits für Aufsehen gesorgt, als er bei den Australian Open im vergangenen Jahr als erster tschechischer Spieler seit Berdych das Viertelfinale eines Grand-Slam-Turniers erreichte.

Lehecka gewann das bisher einzige Aufeinandertreffen der beiden
Lehecka gewann das bisher einzige Aufeinandertreffen der beidenFlashscore/Profimedia

Ähnlich wie Jiri Lehecka hat auch Felix Auger-Aliassime bei diesem Madrid Masters eine gehörige Portion Glück gehabt. Sein Drittrundengegner Jakub Mensik musste nach verlorenem ersten Satz aufgeben. Im Achtelfinale traf er auf einen erschöpften Casper Ruud und besiegte diesen in zwei Sätzen. Zudem musste er im Viertelfinale gar nicht erst antreten, da  Turnierfavorit Jannik Sinner auf seinen Einsatz verzichtete.

Den Kanadier wird es nicht stören: Nach dem Seuchenjahr 2023 könnte er ersmtals in dieser Saison wieder in die Top 30 der ATP-Rangliste zurückkehren. Dies wird sein erstes Halbfinalspiel bei einem Nicht-Hallen-Turnier seit Doha im Februar letzten Jahres und sein erstes auf Sand seit Lyon im Jahr 2019 sein. Dort besiegte er den topgesetzten Nikoloz Basilashvili in drei Sätzen.

Die ehemalige Nummer 6 der Welt hat noch nie das Finale eines Masters-Turniers erreicht, zum dritten Mal steht er in einem Halbfinale. Zuvor spielte er in Miami 2019 gegen die damalige Nummer 9 der Welt, John Isner. In Paris 2022 traf er auf die Nummer 18, Holger Rune. Er scheiterte beide Male ohne Satzgewinn.

Zum Match-Center: Auger-Aliassime vs. Lehecka

 

17:30 Uhr - "Ich habe am Anfang ein paar Chancen verpasst. Als er mich gebreakt hat, dachte ich, das ist erst der Anfang", so Rublev nach dem Match über die Situation des frühen Aufschlagverlusts gegen sich: "Das Match war dann bis zum Ende des Satzes ausgeglichen."

Der 26-Jährige freut sich darüber, dass es ihm in Madrid "mental besser" gehe: "Ich war in der Lage, meine Emotionen in die richtige Richtung zu lenken."

Trotz besserem Ranking gegenüber Felix Auger-Aliassime und Jiri Lehecka sieht er sich im Finale am Sonntag aber nicht zwingend als Favoriten: "Ich schaue nie auf die Rangliste, das funktioniert im Tennis nicht, sondern darauf, wie meine Gegner spielen. Felix spielt besser und besser, Jiri hat mich erst neulich in zwei Sätzen zerstört."

17:23 Uhr - MATCHGEWINN RUBLEV - Danach spielt Rublev es ruhig runter, zu null gewinnt er das letzte Service-Game und greift nach dem 6:4 6:3 nach seinem zweiten Masters-Titel.

Zum Match-Center: Rublev vs. Fritz 

17:16 Uhr - Tennis ist ein Spiel der entscheidenden Momente. Und Rublev spielt das heute bis hierhin beinahe zur Perfektion. Nach einem ruhigen Beginn des zweiten Satzes ist der Russe bei Aufschlag Fritz und eigener 3:2-Führung erneut hellwach, übernimmt die Führung in den Grundlinien-Duellen und erspielt sich abermals drei Breakbälle. Den dritten verwandelt er mit einem Schmetterball auf die Linie zum Break und zur wohl vorentscheidenden Führung im zweiten Satz.

16:51 Uhr - SATZGEWINN RUBLEV - Und dann ist Rublev auf einmal im entscheidenden Moment des Satzes da! Bei 5:4 legt er bei Aufschlag Fritz alles in die Waagschale, erspielt sich drei Satzbälle und brüllt sich nach einem weiteren Netzfehler von Fritz die Freude aus dem Leib.

16:38 Uhr - Beide Spieler sind nun bei eigenem Aufschlag besser drin - Fritz musste bei seinem dritten Aufschlagsspiel mal wieder über Deuce, gleicht dann aber mit einer schönen Rückhand nach Return zum 3:3 aus.

16:23 Uhr - Mit Wut im Bauch schlägt Rublev zurück und holt sich mit dominanten Schlägen von der Grundlinie nach 15:40 das Rebreak mit der zweiten Chance - alles wieder im Lot.

16:18 Uhr - Rublev hat direkt Probleme und kassiert das nach mehrfach Deuce das schnelle Break. Dabei hatte er zweimal die Chance, das Spiel nach Hause zu fahren, macht aber gleich zu Beginn viele Fehler. Es brodlet innerlich im Russen, der sogleich das Gespräch mit dem Linienrichter sucht.

16:10 Uhr - MATCHBEGINN - Rublev und Fritz sind nun unterwegs. Wir halten euch über alle Ereignisse auf dem Laufenden.

15:45 Uhr - Freitagnachmittag: Halbfinaltag in Madrid. In circa 15 Minuten geht es mit der ersten Partie zwischen Andrey Rublev und Taylor Fritz los.

15:28 Uhr - Gute Nachrichten aus deutscher Sicht von den Masters in Madrid: Laura Siegemund steht mit ihrer Partnerin Barbora Krejcikova nach einem 6:3 7:5-Sieg über das an Nummer eins gesetzte Duo Mertens/Hsieh im Finale des Damen-Doppels!

13:35 Uhr - Sorgen muss man sich derweil wieder um Carlos Alcaraz machen. Nach der Niederlage gegen Rublev in Madrid verpasst der Wimbledon-Champion das letzte große Vorbereitungsturnier auf die French Open in Rom. Alle Infos gibt es hier.

11:45 Uhr - VORSCHAU RUBLEV vs. FRITZ - Mit hoher Aggressivität, aber ohne zu verbissen zu werden: So feierte Andrey Rublev im Viertelfinale einen überraschenden 4:6, 6:3, 6:2-Sieg gegen Carlos Alcaraz.

Der Russe hatte sich gegen den spanischen Lokalmatadoren zunächst für eine defensive Spielweise entschieden. Im Laufe des Matches ging Rublev vermehrt in die Offensive. Ein riskanter Schritt, für den er mit dem Einzug ins Madrid-Halbfinale belohnt werden sollte.

Der 26-Jährige spielte auf allerhöchstem Niveau und muss sich vor seinem heutigen Kontrahenten Taylor Fritz keinesfalls verstecken. Rublev geht als leichter Favorit in die Partie, wenngleich Fritz in dieser Sandplatz-Saison kaum zu stoppen ist.

Er schaffte es im Viertelfinale gegen Francisco Cerundolo (6:1, 3:6, 6:3), das typisch amerikanische Power-Tennis mit einer auf dem langsamen Court unverzichtbaren Ideenreichtum zu verknüpfen.

Im H2H liegt Fritz 5:3 in Führung. Auf roter Asche weist hingegen Rublev die bessere Bilanz auf (1:0). 

Zum Match-Center: Rublev vs. Fritz 

09:13 Uhr - DJOKOVIC GÖNNT SICH EINE PAUSE - Superstar Novak Djokovic hat einigen Kindern in der montenegrinischen Hafenstadt Tivat die Freude ihres Lebens bereitet. Der serbische Weltranglistenerste hatte sich als Fischer verkleidet und war über den Pier geschlendert. Dann entledigte er sich einiger Accessoires: Ohne aufgeklebten Bart und ohne Fake-Augenbrauen erkannten die Kinder eines ihrer großen Idole: Nole höchstpersönlich.

Nicht nur für ein paar Schnappschüsse nahm sich Djokovic anschließend Zeit. Obwohl er zurzeit vollkommen abschalten möchte und daher aktuell nicht in Madrid zum Tennisschläger greift, schlug er mit den Kindern einige Bälle. Dabei bewies er einen langen Geduldsfaden - wie eben auch auf dem professionellen Court.

  06:20 Uhr  ÜBERSICHT ATP MADRID - Bei den Mutua Madrid Open setzte es in den vergangenen Tagen ein regelrechtes Favoritensterben. Vier Spieler haben daran großen Anteil: Andrey Rublev, Taylor Fritz, Felix Auger-Aliassime und Jiri Lehecka. Sie haben Weltklasse-Profis wie Carlos Alcaraz, Casper Ruud oder Rafael Nadal in die Knie gezwungen.

Dass mit Novak Djokovic, Jannik Sinner und Daniil Medvev einige andere Spieler dem vollen Terminkalender ihren Tribut zollten und sich eine Ruhepause gönnen muss, sorgt für eine besondere Situation.

Das Halbfinal-Quartett eint die Tatsache, dass sie zwar zur erweiterten, aber nicht zur absoluten Weltspitze gehören. Für alle vier Profis würde der Titelgewinn in Madrid einen riesengroßen Erfolg bedeuten. Vor allem für Auger-Aliassime wäre eine Trophäe von unfassbarer Bedeutung. Der 23-jährige Kanadier ist extrem talentiert, hat aber ein echtes Seuchenjahr hinter sich - 2023 holte er nur einen einzigen Titel (Hartplatz in Basel).

Witterungsbedingte Unterbrechungen dürfte es heute nicht geben, in Madrid herrscht angenehmer Sonnenschein.

Um 16 Uhr (MEZ) beginnt das erste Halbfinale zwischen Andrey Rublev und Taylor Fritz. Der Russe gilt gegen den US-Amerikaner als leichter Favorit.

Zum Match-Center: Rublev vs. Fritz 

Gegen 20 Uhr ist dann Auger-Aliassime gegen den 22-jährigen Tschechen Jiri Lehecka gefordert. Lehecka ist nur schwer auszurechnen. Grundsätzlich gilt er als Außenseiter, aber die jüngsten Erfolge sprechen für sich.

Im Achtelfinale besiegte er den formstarken Nadal mit 7:5, 6:4 - im Viertelfinale dominierte er Medvedev, ehe dieser verletzungsbedingt aufgeben musste. Eine Überraschung ist ihm definitiv zuzutrauen, zumal er das bislang einzige direkte Duell gewonnen hat (Australien Open 2023/3:1).

Zum Match-Center: Auger-Aliassime vs. Lehecka