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Erling Haaland nach Gala-Vorstellung: "Meine Superkraft ist Toreschießen"

Flashscore
Aktualisiert
Erling Haaland liebt die Champions League.
Erling Haaland liebt die Champions League.AFP
Fünf Tore in einem Champions-League-Spiel – dieses Kunststück gelang vor Erling Haaland nur Lionel Messi and Luiz Adriano. Der Norweger war nach dem Spiel überglücklich: "Ich liebe diesen Wettbewerb, jeder weiß das", so Haaland. Lediglich seine Auswechslugn nach 63 Minuten trübte die Laune des Stürmers: "Ich hätte gerne einen Doppel-Hattrick erzielt." Auch Pep Guardiola, Marco Rose und Emil Forsberg kommentierten das Spiel.

7:0 ging RB Leipzig am Dienstagabend bei Manchester City baden. Das Unheil nahm bereits in der ersten Halbzeit seinen Lauf, nachdem Erling Haaland gleich dreifach traf und die Entscheidung über den Viertelfinalisten bereits gefallen war. Haaland legte nach der Pause nochmals nach und erzielte als dritter Spieler in der Geschichte des Wettbewerbs fünf Tore in einem Spiel.

Zum Match-Centre: Manchester City vs. RB Leipzig

Haaland glücklich – Guardiola euphorisch

"Das ist eine grandiose Nacht. Fünf Tore selbst erzielt und insgesamt sieben Tore - ich bin so glücklich. Ich erinnere mich gar nicht mehr an die Tore – ich hab einfach nur geschossen", äußerte sich Haaland nach dem Spiel. Auf die Frage nach seiner Superkraft antwortete er gewohnt flappsig: "Meine Superkraft? Ich denke nachdem ich fünf Tore geschossen habe, ist es Toreschießen", so der ehemalige Dortmunder, der dann aber doch ein wenig genauer in sein Innenleben blicken ließ. "Ich denke nicht groß nach, ich will einfach den Ball im Netz unterbringen. Es geht nur darum, schnell zu sein und zu reagieren. Natürlich geht es auch um Qualität. Doch vieles ist Kopfsache."

Pep Guardiola war von der Leistung seines Teams angetan: "Wir waren unglaublich. Unser hohes Pressing war wahnsinn. Wir haben eine Menge Probleme geschaffen und haben mit und ohne Ball sehr gut gespielt", so Guardiola, der auch ein paar Worte für seinen Star-Stürmer fand: "Er ist ein unglaublicher Typ und war wirklich gut."

Marco Rose übernimmt Verantwortung

Im Leipziger Lager herrscht dagegen verständlicherweise Trübsal blasen. "Für heute war das natürlich eine Nummer zu groß für uns, das muss man attestieren. Ich nehme mich da mit in die Verantwortung", analysierte RB-Coach Marco Rose das Geschehen: "Heute waren zwei Punkte ausschlaggebend. Punkt eins: Zweikampfverhalten bei Standard-Situationen und das, was drum herum passiert. Und Punkt zwei: Gar keine Ideen mit Ballbesitz und da nehme ich mich in die Verantwortung, da habe ich anscheinend nicht genug mitgegeben. Es ist überhaupt kein Zeitpunkt, Ausreden zu finden. City war heute überragend."

Marco Rose schaute während der Partie ungläubig darüber, was passierte.
Marco Rose schaute während der Partie ungläubig darüber, was passierte.AFP

Emil Forsberg wolle "keine Ausreden suchen": Wir haben 7:0 verloren. Es tut weh. Sie haben es überragend gemacht. Wir waren nicht da, wir hatten keine Chance. Es tut mir leid für die Fans, die mitgekommen sind."