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Eishockey: Frauen-Nationalmannschaft kassiert erste WM-Niederlage

AFP
Torfrau May (re.) war häufig auf verlorenem Posten
Torfrau May (re.) war häufig auf verlorenem PostenProfimedia
Die deutschen Eishockeyspielerinnen haben bei der WM in Brampton (Kanada) einen ersten Dämpfer erlitten. Am Tag nach dem 6:2 zum Auftakt gegen Schweden verlor das Team von Bundestrainer Thomas Schädler gegen die abgezockte finnische Mannschaft 0:3. Das Turnierziel für die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) bleibt der Klassenerhalt.

Deutschland geriet am Karfreitag durch zwei Gegentore in weniger als drei Minuten durch Rosa Lindstedt (14.) und Emilia Vesa (16.) früh entscheidend in Rückstand. Die spielerisch unterlegene DEB-Auswahl stemmte sich gegen die drohende Niederlage, Viivi Vainikka (29.) erhöhte dennoch für die Finninnen, die zum Auftakt 14:1 gegen Frankreich gewonnen hatten. Torhüterin Johanna May verhinderte mit zahlreichen Paraden weitere Gegentreffer, zudem sorgte Schädlers Mannschaft mit eigenen Angriffsversuchen immer wieder für Entlastung.

Zum Match-Center: Deutschland vs. Finnland

Headcoach Schädler
Headcoach SchädlerProfimedia

In Gruppe A schrieb die US-Amerikanerin Abbey Murphy Geschichte: Beim 9:1 der USA gegen die Schweiz erzielte sie nach sieben Sekunden Spielzeit das schnellste Tor der WM-Geschichte.

Das deutsche Team, das bei der A-WM im Vorjahr in letzter Sekunde den Abstieg verhindert hatte, liegt in der Gruppe B hinter Finnland und Ungarn zunächst auf Platz drei. Nächster Gegner ist das abgeschlagene Schlusslicht Frankreich (3:18 Tore, 0 Punkte), gespielt wird in der Nacht zu Montag (1.00 Uhr MESZ/MagentaSport). Nur der Letzte der Gruppe B steigt ab.