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Peterka: Noch keine Gedanken an den ersten großen NHL-Vertrag

SID
Peterka im Trikot der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft.
Peterka im Trikot der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft.TK/imago sportfotodienst/IMAGO
Eishockey-Nationalspieler John-Jason Peterka geht mit den Buffalo Sabres in seine dritte NHL-Saison, sein Einstiegsvertrag läuft danach aus. Doch Gedanken darüber, ob es danach einen langfristigen, hochdotierten Vertrag geben könnte, macht sich der Jungstar noch nicht.

"Mein Hauptziel dieses Jahr ist, so gut wie möglich zu spielen und Buffalo zu helfen, wieder in die Play-offs zu kommen. Das ist Prio eins", sagte der Münchner im Interview mit dem Magazin Dump&Chase.

"Da hilft es nicht wirklich, wenn man drüber nachdenkt, wie der nächste Vertrag ausschauen könnte oder welche Auswirkungen es haben könnte, wenn man so oder so spielt", erläuterte der 22-Jährige, der am Freitag (19:30 Uhr) mit Buffalo den neuen SAP Garden von Red Bull München einweiht: "Deswegen war für mich klar, dass erst nach der Saison geschaut wird, wo es hingeht."

Bei den Sabres, die seit 13 Jahren die Play-offs nicht mehr erreicht haben, fühle er sich "super wohl". Der Klub habe ihm gesagt, "dass ich ein Teil der Zukunft bin, die sie gerne mit mir bauen würden. Das gibt mir genug Selbstvertrauen, dass ich mich jetzt aufs Spielen konzentrieren kann."

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Durchbruch 2023/24 gelungen

Zuletzt hatte Verteidiger Moritz Seider nach seinen ersten drei NHL-Jahren bei den Detroit Red Wings einen Vertrag über sieben Jahre und knapp 60 Millionen Dollar unterschrieben. John-Jason Peterka wurde 2020 von Buffalo etwas überraschend erst als 34. Spieler gedraftet. In der vergangenen Saison gelang dem Stürmer mit 28 Toren und 50 Scorerpunkten der Durchbruch in der NHL.

In der Nationalmannschaft überzeugte er bei der Vize-Weltmeisterschaft 2023 als bester deutscher Scorer und wurde als Stürmer des Turniers ausgezeichnet. Auch in diesem Jahr war er bei der WM in Tschechien der erfolgreichste deutsche Angreifer.

Im DEB-Team sieht er sich inzwischen auf dem Weg "in Richtung Führungsspieler" und zählt sich zu den "jüngeren Spielern", die "mehr Verantwortung übernehmen" müssten, um "dann wieder den noch jüngeren den Weg" zu weisen.

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