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NHL Round-up: Peterka, Stützle und Draisaitl treffen – Oilers festigen Playoff-Rang

Flashscore
John-Jason Peterka
John-Jason PeterkaProfimedia
John-Jason Peterka, Tim Stützle und Leon Draisaitl und haben in der NHL in der vergangenen Nacht allesamt als Torschützen geglänzt. Die Sabres kassierten dennoch eine bittere Niederlage im Penaltyschießen gegen die Canadiens. Die Senators gewannen unterdessen gegen die Panthers – und die Oilers bestätigten ihren Kurs Richtung Playoffs.

Buffalo Sabres vs. Montreal Canadiens 3:4 n.P.

Brendan Gallagher zwang die Sabres mit seinem 200. NHL-Treffer in die Verlängerung, sein Teamkollege Michael Pezzetta erzielte dann im Penaltyschießen das entscheidende Tor. Die Sabres müssen ihre Hoffnungen auf die Playoffs allmählich aufgeben.

John-Jason Peterka hatte im zweiten Drittel von einem Powerplay profitiert und den zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich erzielt. Kurz darauf legten die Sabres mit dem 3:2 nach. Knapp 12 Minuten vor Ende der regulären Spielzeit leistete sich Buffalo in der Defensive den entscheidenden Fehler.

Man wartete lange, attackierte Gallagher nicht – und der versenkte den Puck eiskalt im Tor. “Wir haben ein wenig gezögert. Da haben wir nicht mit so viel Energie und nicht so aggressiv gespielt wie in den Abschnitten zuvor. Ich glaube, das hat heute den Unterschied ausgemacht”, sagte ein sichtlich enttäuschter Peterka. 

Ottawa Senators vs. Florida Panthers 5:2

Auch das Heimpublikum stachelte ihren Liebling fleißig an: “Brady ist besser”, hallte es mehrmals durch das Canadian Tire Centre in Ottawa. Das Aufeinandertreffen zwischen den Sens und Panthers war auch jenes zwischen Brady Tkachuk (23) und Matthew Tkachuk (25).

Das Bruderduell ging in jeder Hinsicht an den jüngeren Brady. Seine Senators gewannen letztlich klar mit 5:2, er selbst erzielte je ein Tor und einen Assist. Tim Stützle amüsierten die Gesänge der Fans: “Um ehrlich zu sein: das fand ich großartig. Ich denke aber, wir müssen auch Matthew Anerkennung zollen. Er hat 97 Punkte und ist ein unglaublicher Spieler.” 

Brady Tkachuk eröffnete den Torreigen nach neun Minuten, profitierte von einer schönen Vorarbeit durch Thomas Chabot. Eine Minute vor Ende des ersten Drittels legten die Sens im Powerplay nach. 

Die Gäste handelten sich zu viele Strafen ein, standen viermal mit einem Mann weniger auf Eis – und kassierten währenddessen dreimal ein Gegentor. Doch sie gaben sich nie vollkommen auf, legten immer wieder nach. So wurde aus einem 2:0 ein 2:1, aus einem 3:1 ein 3:2. 

Tim Stützle erzielte 2:23 Minuten vor Spielende das 4:2, sein Teamkollege Shane Pinto legte eine Minute später mit einem Empty-Net-Goal nach. Der Bann war gebrochen, Ottawa durfte beginnen, mit zwei Punkten zu planen. Für die Panthers setzte es die vierte Niederlage hintereinander. 

Seine Teamkollegen gratulieren Stützle zum 36. Saisontor
Seine Teamkollegen gratulieren Stützle zum 36. SaisontorProfimedia

Matthew Tkachuk wollte die Leistung seines Teams trotzdem nicht schlechtreden: “Ich denke, wir haben im Großen und Ganzen ziemlich gut gespielt. Das war keine schlechte Leistung. Wir hatten nur einige Probleme mit den Strafen und sie haben ihre Chancen genutzt.”

def

Arizona Coyotes vs. Edmonton Oilers 4:5

Ryan Nugent-Hopkins erzielte 7:55 Minuten vor Schluss den entscheidenden Treffer für die Edmonton Oilers Auch Hyman, Bouchard, Nurse und Deutschland-Legionär Leon Draisaitl erzielten Treffer für die Oilers. Superstar Connor McDavid schnappte sich mit seinem Assist zum 1:1 außerdem seinen 140. Scorerpunkt in dieser Saison. Der letzte Oilers-Akteur, dem dies gelang, hieß Wayne Gretzky (87/88).

Headcoach Jay Woodcroft war mit dem Auftritt seiner Mannschaft aber nur bedingt zufrieden: "Obwohl wir die Arena mit zwei Punkten verlassen, gab es einige Momente, in denen wir besser hätten sein können.”

Mit 93 Punkten aus 74 Spielen befindet sich Edmonton klar auf Kurs Richtung Playoffs. In den vergangenen sieben Partien konnte der Titelanwärter sechsmal gewinnen.

Wichtiger Sieg für die Oilers
Wichtiger Sieg für die OilersAFP

Matias Maccelli und Barrett Hayton erzielten jeweils zwei Tore für die Coyotes, die ihre fünfte Niederlage in Folge kassierten. Lawson Crouse steuerte drei Assists bei. Arizonas Trainer Andre Tourigny gönnt seinem Team erst einmal etwas Pause, am Dienstag sollen die Spieler ihre Freizeit genießen.

Die Coyotes kassierten in den vergangenen fünf Partien ausschließlich Niederlagen – was allerdings zu erwarten war. Dementsprechend zeigte sich Tourigny von seiner sanften Seite: “Das war wirklich hart. Fünf Spiele in sieben Tagen und das gegen solche Gegner. Die Jungs haben wirklich hart gearbeitet, ich bin stolz auf sie.” 

Gegen Winnipeg, zweimal Edmonton und zweimal Colorado konnte man den Spielverlauf lange offen halten, allein das ist als Erfolg zu werten. Im ersten Spiel gegen die Oilers (Verlängerung) sowie im zweiten Spiel gegen Avalanche (Penalties) holte man außerdem je einen Punkt.

Weitere Ergebnisse:

New York Islanders vs. New Jersey Devils 5:1

Minnesota Wild vs. Seattle Kraken 5:1

Anaheim Ducks vs. Colorado Avalanche 1:5