NHL Round-up: Halbfinaleinzug der Hurricanes, Dallas setzt sich mit 3:2 gegen Seattle durch
Carolina Hurricanes v. New Jersey Devils: n.O. 3:2 (Serie: 4-1)
Das Tor des Schweden Jesper Fast in der 7:09 Minute der Verlängerung ermöglichte es den Carolina Hurricanes, mit einem 3:2-Sieg über die New Jersey Devils in Spiel 5 der zweiten Runde der Eastern Conference am Donnerstag in der PNC Arena zum ersten Mal seit 2019 ins Finale der Eastern Conference einzuziehen. Der Torschütze kommentierte den Vorfall am Ende des Spiels: "Ich hatte ein seltsames Gefühl in der Verlängerung, in der ich zwei gute Chancen verpasst habe, aber ich hatte das Gefühl, dass die nächste reingehen würde."
Entscheidend für den 3:2-Sieg der Hurricanes waren auch die 27 Paraden von Andersen, dem Torhüter, der sein Team in den Conference Finals entweder gegen die Toronto Maple Leafs oder die Florida Panthers führen wird, die vor dem fünften Spiel am Freitag in Toronto 3:1 führen.
"Ich bin wirklich stolz auf die Gruppe", sagte Hurricanes-Trainer Rod Brind'Amour. "Ich bin nur ein alter Mann, der hinter der Bank sitzt und einfach nur zuschaut und genießt, wie hart jeder arbeitet und zusammen spielt. Es ist eine großartige Gruppe."
Dallas Stars v. Seattle Kraken: 5-2 (Serie: 3-2)
Eishockey-Nationaltorhüter Philipp Grubauer und die Seattle Kraken stehen im Play-off-Viertelfinale der nordamerikanischen Profiliga NHL mit dem Rücken zur Wand. Das Team um den deutschen Goalie verlor das fünfte Spiel bei den Dallas Stars 2:5, in der Best-of-seven-Serie liegt Seattle nun mit 2:3-Siegen zurück und ist nur noch eine Niederlage vom Ausscheiden entfernt. Grubauer, der im vierten Spiel (3:6) nach fünf Gegentoren für das Schlussdrittel sein Tor hatte räumen müssen, konnte auch am Donnerstag einen frühen 0:2-Rückstand nach bereits sechs Minuten nicht verhindern. Insgesamt parierte der Rosenheimer 16 von 20 Schüssen auf sein Tor.
Der wichtige Sieg der Dallas Stars gegen die Seattle Kraken bringt sie im Viertelfinale vorerst auf 3:2 heran. Wichtig für die Texaner war die Leistung von Roope Hintz, der zwei Tore und einen Assist beisteuerte. Der 26-jährige Finne erweist sich als einer der besten Spieler der Postseason, wie seine 18 Punkte (acht Tore, 10 Assists) in elf Spielen belegen. Damit liegt er gleichauf mit Leon Draisaitl (13 Tore, fünf Assists in zehn Spielen) von den Oilers, mit dem er das Ranking anführt.
Torhüter Jake Oettinger war mit 29 Paraden der herausragende Akteur beim klaren 5:2-Sieg in einer Serie, in der Dallas nun mit 3:2 führt und am Samstag in Seattle um den Einzug in die Conference Finals kämpfen wird.