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Sebastian Furchner verlässt Grizzlys Wolfsburg - Rückkehr nach Bremerhaven

SID
Sebastian Furchner, damals noch als Spieler, im Trikot der Grizzlys Wolfsburg.
Sebastian Furchner, damals noch als Spieler, im Trikot der Grizzlys Wolfsburg.ProfimediaAFP
Klubikone Sebastian Furchner verlässt die Grizzlys Wolfsburg aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) nach 15 Jahren mit sofortiger Wirkung. Furchner, der nach dem Ende seiner Spielerkarriere zur Saison 2022/23 ins Management des Vereins gewechselt war, begründete seinen Abschied mit einer "sehr attraktiven" beruflichen Herausforderung, die er angehen wolle.

Furchner kehrt mit Beginn des neuen Jahres an eine alte Wirkungsstätte zurück. Wie nämlich die Fischtown Pinguins ebenfalls am Montag mitteilten, wechselt er ins Management des Bremerhavener Klubs. "Die sich für mich bietende Herausforderung ist sehr attraktiv und bietet mir eine Chance, die ich so schnell nicht erwartet hätte und die sich so in der Form wahrscheinlich nicht so schnell wieder ergeben wird", sagte der 41-Jährige in einer Pressemitteilung der Pinguins. Auch familiäre Gründe hätten eine "sehr wichtige und entscheidende Rolle gespielt".

Emotional für das Team

"Die Entscheidung von Sebastian und seiner Familie trifft uns sehr hart und unvorbereitet", sagte hingegen Wolfsburgs Sportdirektor und Geschäftsführer Karl-Heinz Fliegauf, der Furchner ausführlichst lobte: "Ich wünsche ihm und seiner Familie natürlich nur das Beste, persönlich bedauere ich diesen Schritt sehr, respektiere aber seine Entscheidung."

Schon als Spieler war er für die Pinguins zwischen 2001 und 2002 aktiv und bestritt seine ersten Profispiele. Anschließend wechselte er zu den Kölner Haien, 2008 dann nach Wolfsburg. Furchner wurde mit den Niedersachsen viermal Vizemeister. In 1119 DEL-Spielen erzielte er 302 Tore.