DEL: Nach Trainerwechsel - Frankfurter Pleitenserie endlich beendet
Im ersten Spiel nach der Trennung vom finnischen Coach feierten die Hessen gegen Vizemeister ERC Ingolstadt mit 3:2 nach zehn Pleiten in Serie wieder ein Erfolgserlebnis.
Das Team von Frankfurts Interimscoach und Sportdirektor Franz-David Fritzemeier rückte durch seinen ersten Sieg nach mehr als einmonatiger Durststrecke auf den elften Platz vor. Ingolstadt dagegen verpasste durch seine fünfte Niederlage in den vergangenen sechs Spielen den Sprung auf Rang sieben.
Match-Center: Frankfurt vs. Ingolstadt
Neuer Torhüter als Erfolgsgarant
Markus Lauridsen (8.), Eugen Alanov (28.), Julian Napravnik (39.) sorgten für den ersten Sieg der Löwen seit dem 4:2 am 10. Dezember vergangenen Jahres gegen die Düsseldorfer EG. Mathew Bodie (34.) und Andrew Rowe (46.) konnten für die Gäste nur zweimal verkürzen.
Ansonsten stand den Ingolstädtern Frankfurts neuverpflichteter Torhüter Julius Hudacek im Weg: Der slowakische WM-Zweite von 2012, der zu Wochenbeginn vom tschechischen Erstligisten HC Kladno an den Main geholt worden war, glänzte bei seinem Debüt im Löwen-Trikot mit 23 Paraden.