DEL: Adler siegen verdient - Eisbären warten im Viertelfinale
Vizeweltmeister Leon Gawanke (19.), Ryan MacInnis (30.), Tyler Gaudet (38.), Jordan Szwarz (49.), David Wolf (59.) und Daniel Fischbuch (60.) trafen für die insgesamt überlegenen und effektiveren Mannheimer, die sich auch von einem frühen Rückstand nicht aus der Ruhe bringen ließen. Evan Barratt hatte die Gastgeber nach nur 29 Sekunden in Führung gebracht, er profitierte dabei von einem Fehler des Adler-Torhüters Arno Tiefensee. Constantin Braun (48.) und Danjo Leonhardt (57.) ließen die Nürnberger nochmal kurzzeitig hoffen.
Zum Match-Center: Ice Tiger vs. Adler
"Ich bin sehr stolz auf mein Team", sagte Mannheims Trainer Dallas Eakins bei MagentaSport: "Wir haben gegen jeden Gegner Möglichkeiten, Berlin ist eines der stärksten Teams der Liga. Wir wollen so viel Leidenschaft zeigen wie unsere Fans, sie inspirieren uns."
Adler gegen Eisbären auf Augenhöhe?
Im nun anstehenden Duell mit Berlin ist Mannheim keinesfalls chancenlos. Zwar schlossen die Adler die Hauptrunde deutlich hinter den Eisbären ab, zwei der vier direkten Duelle entschieden sie aber für sich. Ab dem Viertelfinale werden die Serie im Modus "best of seven" gespielt, zum Weiterkommen benötigt man also vier Siege.
Am Mittwoch (19.30 Uhr/MagentaSport) haben die Kölner Haie die Möglichkeit, ebenfalls in die nächste Runde einzuziehen. Die Mannschaft von Trainer Uwe Krupp hatte den ersten Vergleich beim ERC Ingolstadt mit 5:1 für sich entschieden und damit einen Matchball erspielt. Legen die Kölner nun in eigener Halle nach, sind sie weiter. Auf die Haie oder den ERC wartet Hauptrundensieger Fischtown Pinguins Bremerhaven.