Pleite bei Servette Genf: Auch Red Bull München scheitert in der CHL
Red Bull München ist als letzter deutscher Klub in der Champions Hockey League (CHL) ausgeschieden. Der Eishockey-Meister verlor das Achtelfinal-Rückspiel bei Servette Genf mit 1:3 (1:0, 0:1, 0:2), im ersten Duell hatten die Münchner den Schweizer Champion noch zu Hause geschlagen (3:2). Vor den Red Bulls waren bereits der ERC Ingolstadt und Adler Mannheim im Achtelfinale gescheitert.
Nach der Saison 2018/19, in der München im Finale unterlag, hatte es der Klub auch 2019/20 und 2021/22 unter die besten acht Teams geschafft. Der erhoffte vierte Sprung ins Viertelfinale platzte im Schlussdrittel.
Patrick Hager brachte das Team des ehemaligen Bundestrainers Toni Söderholm elf Sekunden vor Ende des ersten Drittels in Führung (20.), Teemu Hartikainen (36.) und Josh Jooris (48.) drehten das Spiel, Tanner Richard (51.) traf zum Endstand. München vergab in der Schlussphase mehrfach die Chance, mit einem Treffer eine Verlängerung zu erzwingen.
Match-Center: Servette Genf vs. Red Bull München