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DFB nimmt Stellung: Abseitsentscheidung bei Bochum gegen Gladbach war korrekt

AFP
DFB nimmt Stellung: Abseitsentscheidung bei Bochum gegen Gladbach war korrekt
DFB nimmt Stellung: Abseitsentscheidung bei Bochum gegen Gladbach war korrektProfimedia
Die viel diskutierte Abseitsentscheidung beim Bundesligaspiel zwischen dem VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach war korrekt. Dies teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Mittwoch mit und bezieht sich auf das Zirkular Nr. 26 des IFAB zur Präzisierung der Richtlinien für die Abseitsregel.

Dabei geht es um die Tatsache, ob ein "kontrolliertes Spielen" vorlag oder nicht. Da sich Bochums Vasilios Lampropoulos aber in einem Zweikampf befunden hatte, war laut DFB kein kontrolliertes Spielen möglich. Der IFAB, ein weltweit für Regeländerung im Fußball zuständiges Gremium, präzisierte erst im Juli 2022 die Vorgaben zur Bewertung von Abseitspositionen.

"In der vorliegenden Situation kann der in Richtung Tor geköpfte Ball vom Bochumer Spieler Vasilios Lampropoulos nur mittels eines Ausfallschritts beziehungsweise einer Streckbewegung gespielt werden", sagte Peter Sippel, welcher seit Juli als Sportlicher Leiter für die Bundesliga-Schiedsrichter zuständig ist. Sippel bezog sich dabei auf den Zweikampf zwischen Lampropoulos und Gladbachs Nico Elvedi: "Es handelt sich entsprechend nicht um ein kontrolliertes Spielen vom Bochumer Lampropoulos, sondern um eine Abwehraktion in Not."

In der 82. Minute hatte Ramy Bensebaini per Kopf das vermeintliche 2:2 erzielt. Doch dann meldete sich per Funk Videoassistent Johann Pfeifer bei Schiedsrichter Daniel Schlager. Der sah sich die Szene noch einmal am Bildschirm an und entschied, dass im Moment der Ballabgabe durch Marvin Friedrich der darauffolgende Jonas Hofmann in strafbarem Abseits stand.