Deutsche Abfahrer bei Kilde-Sieg in Gröden weit zurück
Andreas Sander (22./+1,74) und Josef Ferstl (28./+1,89), der am Donnerstag als Sechster brilliert hatte, fuhren ebenfalls in die Punkte.
Nicht für die besten 30 reichte es für Dominik Schwaiger und Luis Vogt. Der frühere Kitzbühel-Sieger Thomas Dreßen hatte sich auf der ersten Abfahrt im Grödnertal am rechten Oberschenkel verletzt und fällt bis Januar aus. Hinter Kilde fuhren der Franzose Johan Clarey (+0,35) und der Italiener Mattia Casse (+0,42) aufs Podest.
"Ich sehe es positiv", sagte Baumann, den ein Fehler Zeit gekostet hatte: "Heute hatte ich den Trieb, der mir am Donnerstag komplett gefehlt hatte. Ich weiß, dass ich weiter vorne stehen kann, wenn ich fehlerfrei runterkomme." Auch Ferstl kommentierte das Rennen: "Die Fahrt war engagiert, das stimmt mich positiv für die nächsten Rennen."
Weiter geht es für die Speed-Spezialisten in Bormio/IRaste zu setalien (28./29.), Dreßen steigt frühestens in Wengen (13./14. Januar) wieder ein. Auf der Lauberhorn-Strecke sind ein Super-G und eine Abfahrt vorgesehen. Bereits am Sonntag wartet ein Riesenslalom (10.00/13.00 Uhr) in Alta Badia/Italien.