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Dauerbrenner Pyrotechnik: Geldstrafen gegen Mainz und Union verhängt

Micha Pesseg
Eine Szene aus erwähntem Pokalspiel in Lübeck
Eine Szene aus erwähntem Pokalspiel in LübeckProfimedia
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Geldstrafen gegen den Mainz 05 und Union Berlin verhängt. Diese belaufen sich auf 20.000 bzw. 17.000 Euro.

Mainzer Anhänger hatten während des DFB-Pokalspiels in Lübeck Mitte Oktober wiederholt Pyrotechnik gezündet. Die Union-Fans hingegen hatten beim klaren 6:1-Auswärtssieg ihrer Eisernen auf Schalke Bengalos und Rauchfeuer gezündet. In der Urteilsverkündung begründete der DFB "Das Entzünden von pyrotechnischen Gegenständen stellt eine erhebliche Gefahr für die im Stadionbereich bzw. auf dem Spielfeld befindlichen Personen dar. Zu deren Schutz sind derartige Handlungen verboten und deswegen zu unterbinden."

Die Strafe gegen Mainz 05 beläuft sich auf 20.000 Euro. Einen Betrag in der Höhe von 6.600 Euro kann seitens der Mainzer bis zum 30. April 2023 in die Aufbesserung der Infrastruktur investiert werden und somit von der Gesamtstrafe abgesetzt werden. Union Berlin hingegen muss eine Strafe von 17.000 Euro begleichen. Auch auf den Verfahrenskosten bleiben die beiden Bundesligisten sitzen.