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Nächster Triumph: Luke Littler gewinnt die World Series of Darts Finals

Claas Becker
Luke Littler fügt seiner Debütsaison einen weiteren Titel hinzu.
Luke Littler fügt seiner Debütsaison einen weiteren Titel hinzu.Kelly Deckers / PDC
Luke Littler fügt seiner noch jungen Karriere einen weiteren Titel hinzu. Im Finale der World Series of Darts Finals 2024 in Amsterdam besiegte "The Nuke" seinen Landsmann Michael Smith mit 11:4.

"Ich war heute Abend entspannt und habe das ganze Wochenende über sehr gut gespielt", sagte Littler nach dem Match: "Ich werde weiter darauf aufbauen und noch mehr gewinnen; es steht ein volles Programm an und ich bin bereit dafür."

Zum Match-Center: Luke Littler vs. Michael Smith

Littler war das gesamte Wochenende der beste Spieler: 103, 102, 103 und unfassbare 108 Punkte spielte "The Nuke" auf dem Weg ins Finale. Gegen Smith benötigte er aber erstmal ein paar Legs Anlauf, ehe er 140 und 130 checkte, um mit einem Break 3:2 in Front zu gehen. Doch der "Bully Boy" gab sich nicht auf und holte das direkte Rebreak.

Was danach geschah, war Weltklasse: Littler gewann die folgenden sieben Legs und breakte in dieser Zeit gleich viermal den Anwurf seines Kontrahenten. Beim Stand von 10:3 für den 17-Jährigen kam Smith mit einem Rebreak zurück ins Match, doch "The Nuke" war nicht mehr zu stoppen und sicherte den Titel mit einem weiteren Break.

Am Ende warf Littler erneut einen Average von über 100 (102,21) und bestätigte diesen mit einer Checkout-Quote von 33,33%. Smith konnte, wie alle Gegner Littlers in Amsterdam, nicht mithalten

Littlers Weg ins Finale

Littlers engstes Match des Wochenendes war sein Erstrundenmatch. Gegen Ross Smith gewann er lediglich mit 6:5, auch weil sein Gegner eine unfassbare Doppelquote von 50% vorweisen konnte. Es folgte ein 6:4 gegen Jugendheld Raymond van Barneveld, sowie ein 10:7 gegen Chris Dobey und ein 11:4 gegen Michael van Gerwen am Finaltag. Mit seinem Average von 107,95 ließ er dem niederländischen Dominator im Halbfinale nicht einmal den Hauch einer Chance.

Als einziger Deutscher scheiterte Gabriel Clemens bereits am Freitagabend. In einem ausgeglichenen Match gegen den Australier Damon Heta kam der "German Giant" nicht über ein 5:6 hinaus.