Debüt bei den US Darts Masters: Luke Littler legt fulminanten Start hin
Dem 17-jährige Superstar, der gerade erst die Premier League in London gewonnen hat, gelang in seinem ersten Spiel in den USA einen bemerkenswerten Durchschnitt von 103,66. Damit war er einmal mehr die Hauptattraktion des Tages im ausverkauften Madison Square Garden.
Littler avanciert zum Favoriten
Littler wurde vom Publikum lautstark angefeuert, als er zur Musik von WWE-Champion Cody Rhodes auf die Bühne marschierte. Dieser hatte ihm zuvor eine persönliche Botschaft überbracht.
"Ich konnte es kaum erwarten, heute Abend auf die Bühne zu gehen", sagte Littler der PDC nach seinem komfortablen Sieg: "Ich habe mich wirklich wohl gefühlt und alles lief einfach gut. Ich freue mich schon auf die Partie morgen. Bei der Menge an Top-Athleten, die hier aufgetreten sind, würde es die Welt bedeuten, diese Trophäe zu gewinnen - hoffentlich kann ich es ganz nach oben schaffen."
Als nächstes trifft Littler auf den Kanadier Jeff Smith, der den ehemaligen Weltmeister Michael Smith mit 6:1 früh nach Hause schickte.
US Darts Masters: Smith ohne Angst vor Littler - van Gerwen und Humphries siegen
"Ich liebe New York über alles, diese Stadt hat mich quasi adoptiert", sagte Smith, der gegen Littler um einen Platz im Halbfinale spielt: "Ich bin Jeff Smith, ich mache mir keine Sorgen um Luke Littler. Er ist ein Generationstalent, daran gibt es keinen Zweifel. Ich muss mich jedoch um das kümmern, was ich tue."
Auch der amtierende Weltmeister Luke Humphries und der US-Masters-Sieger von 2023, Michael van Gerwen, fuhren komfortable Siege ein. Humphries fertigte den Kanadier David Cameron mit 6:0 ab und trifft im Viertelfinale auf Nathan Aspinall, während van Gerwen, der seinen dritten US-Masters-Titel anstrebt, Danny Lauby mit 6:1 besiegte.
Am Samstagabend geht es weiter, wenn die Viertel- und Halbfinalspiele nacheinander ausgetragen werden.