Bruno Labbadia in Stuttgart vorgestellt: "Der VfB hat eine Wucht"
VfB-Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle begründete die Trainerwahl: „Bruno Labbadia ist ein sehr erfolgreicher Trainer. Er kann Klassenerhalt. Und danach ist er auch in der Lage, die Mannschaft zu verbessern." Wehrle bezifferte den Umsatzverlust eines möglichen Abstiegs für Stuttgart auf 40 Millionen Euro.
Labbadia: "Abstiegskampf braucht keiner. Es gibt schönere Momente, zu einer Mannschaft zu kommen, als im Abstiegskampf. Aber das ist unsere Herausforderung." Der Club habe "eine Wucht", so Labbadia, der mit dem VfB "einen Schritt vorwärts machen möchte". Labbadia unterschrieb in Stuttgart einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025.
Labbadia und Wohlgemuth hatten sich am Montagmorgen der Mannschaft vorgestellt. Ab heute starten sie auch ins gemeinsame Training. Für Wohlgemuth ist es die erste Station als Sportdirektor in der ersten Bundesliga. „Ich freue mich, hier zu sein. Wer Ziele und Ambitionen hat, will irgendwann in der ersten Liga ankommen. Der VfB Stuttgart ist ein traditionsreicher Verein, hat eine lebendige Fankultur und eine große Wirtschaftskraft", so Wohlgemuth, der zuvor beim SC Paderborn unter Vertrag stand.