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Biathlon-WM: Siebenmal Gold? Johannes Thignes Bö denkt noch nicht an die perfekte WM

AFP
Der große Dominator im Biathlon, Johannes Thignes Bö, will noch nicht an die volle Ausbeute bei der Biathlon-WM denken
Der große Dominator im Biathlon, Johannes Thignes Bö, will noch nicht an die volle Ausbeute bei der Biathlon-WM denkenProfimedia
Dominator Johannes Thingnes Bö verschwendet trotz seines makellosen Starts mit drei Siegen noch keine Gedanken an eine perfekte WM mit siebenmal Gold.

"Davon träume ich nicht. Ich träume von meiner Frau und meinem Sohn", scherzte nach seinem dritten Triumph: "Ich wäre schon froh, wenn eine weitere Goldmedaille dazukäme. Die in der Staffel wollen wir unbedingt." In den anderen Rennen erwarte er allerdings jeweils eine "sehr schwere" Aufgabe.

In der Verfolgung über 12,5 Kilometer siegte der Gesamtweltcupführende mit über einer Minute Vorsprung vor seinem Landsmann Sturla Holm Lägreid, vor der Ziellinie hatte er sich gar noch einen Zwischenstopp zum Jubeln erlauben können.

"Ich habe schon beim ersten Schießen gespürt, dass es mein Tag ist. Ich hatte viel Sicherheit. Es gab nicht viel, was mich hätte stoppen können", so der 29-Jährige: "Die letzte Runde war purer Genuss."

Das Staunen hat sich die Konkurrenz der Norweger mittlerweile sogar schon abgewöhnt. "Es ist keine Überraschung, dass die hier vorne sind", sagte Benedikt Doll. Teamkollege Johannes Kühn sah das ganz genauso: "Beeindruckend ja, aber überraschend nicht", lautete sein Urteil: "Es war ja den ganzen Winter schon so."