BBL-Spitzentrio souverän: Telekom Baskets, Alba Berlin und Bayern im Gleichschritt
"Wir haben zwar gewonnen, aber kein gutes Spiel gemacht - über unsere Leistung müssen wir noch mal reden. Vor allem in der zweiten Halbzeit sind wir nicht gut rausgekommen", gab sich Bonns Kapitän Karsten Tadda nach dem Spiel dennoch kritisch.
Der Erfolg war für die Telekom Baskets Pflicht, um ihren Vorsprung zu verteidigen. Denn Meister Alba Berlin bleibt dem Team von Tuomas Iisalo dank eines klaren 99:74 (46:36) gegen die abstiegsbedrohten Fraport Skyliners aus Frankfurt auf den Fersen. Bester Scorer der Berliner war Forward Tim Schneider mit 22 Punkten.
Bonn steht mit 12 Siegen aus 13 Spielen nach wie vor an der Tabellenspitze, Alba folgt mit einem Spiel und einem Sieg weniger dahinter.
Den dritten Rang festigte Bayern München durch das 78:65 (53:30) bei Aufsteiger Rostock Seawolves. Das Team von Andrea Trinchieri feierte seinen elften Sieg im 13. Ligaspiel, erfolgreichster Scorer der Münchner war Cassius Winston mit 14 Punkten.