Bundestrainer Gordon Herbert mit Ansage: "Hoffentlich sind wir der Taifun"
Am Freitag und Sonntag spielen die Deutschen auf Okinawa in der WM-Zwischenrunde um Tickets für die K.o.-Runde in Manila, in jenen Spielen warten wohl Slowenien um Superstar Luka Doncic und Georgien. Gleichzeitig steuert aktuell ein Taifun auf die Insel im ostchinesischen Meer hinzu, der sie am Freitag erreichen soll. Die Region war bereits in den vergangenen Wochen betroffen.
Mit drei Spielen aus drei Gruppenspielen gegen Gastgeber Japan, Australien und die Finnen untermauerten die Deutschen derweil ihre Medaillenansprüche, doch der Bundestrainer sieht noch Potenzial. "Wir haben erwartet weiterzukommen. Wir spielen ein Spiel nach dem anderen", so Herbert: "Natürlich ist es schön, bei 3:0 zu stehen. Aber wir stehen erst am Anfang des Weges. Auf dem Weg zum Gipfel des Berges sind wir erst bei der Hälfte. Wir haben höhere Erwartungen."
Vor der Zwischenrunde hat das deutsche Team nun zwei Tage spielfrei. "Wir müssen uns erholen und am Donnerstag haben wir ein Training. Aber gleichzeitig dürfen wir den Fokus nicht verlieren. Wir werden es am Mittwoch etwas anders machen, bleiben als Gruppe zusammen. Wir werden etwas zusammen unternehmen und den Kopf frei kriegen." Was genau das Team vorhat, wollte der 64-Jährige nicht verraten, nur die Zeit: 8.30 Uhr morgens. "Moado (Lo/d. Red.) beschwert sich über die Uhrzeit", scherzte Herbert.