NBA Round-up: Sixers-Hedcoach in Rage - Magic verliert, Nets gewinnen
Vor eigenem Publikum kassierten die Orlando Magic eine 93:101-Niederlage gegen die Golden State Warriors. Trotz der 30. Saison-Pleite ist der direkte Einzug in die Playoffs wohl nur noch reine Formsache. Zuletzt gelang das dem Franchise aus der Disneystadt in der Spielzeit 2019/20.
Bester Werfer war Magic-Guard Cole Anthony mit 26 Punkten. Bei den Warriors verteilte sich die Last auf mehrere Schultern. Super Stephen Curry fokussierte sich in erster Linie darauf, seine Mitspieler in Szene zu setzen. Das Resultat: 17 Punkte (darunter drei verwandelte Dreier) und 10 Assists.
Ebenfalls nur einen mäßig guten Tag erwischte das deutsche Brüderpaar Franz Wagner und Moritz Wagner. Franz kam während seiner 31 Minuten Spielzeit lediglich auf 14 Punkte. Moritz stand 20 Minuten auf dem Court, dabei erzielte er nur 6 Punkte. Allerdings glänzte der 26-Jährige durch 7 Assists.
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Nets feiern Sieg für die Moral
Von den Playoffs können die Brooklyn Nets aktuell nur träumen, selbst eine Teilnahme am Playin-Turnier erscheint extrem unwahrscheinlich. Immerhin feierte das Franchise um Basketball-Weltmeister Dennis Schröder am Mittwochabend (Ortszeit) einen knappen Sieg bei den Washington Wizards.
Nach einem durchwegs engen Spiel erzielte Schröder vier wichtige Punkte für Brooklyn und brachte sein Team dadurch mit 112:109 in Führung. Bei noch knapp eineinhalb Minuten auf der Uhr galt es, diesen Vorsprung über die Zeit zu bringen. Doch Wizards-Star Kyle Kuzma hatte etwas dagegen und sorgte mit einem Dreier für den Ausgleich.
In der anschließenden Overtime setzten sich die Nets aber souverän durch, letztendlich durften die krisengeplagten New Yorker einen 122:119-Erfolg bejubeln. Cam Thomas war mit 38 Zählern der überragende Mann für Brooklyn, auch Schröder erwischte einen hervorragenden Tag (21 Punkte, 4 Rebounds, 8 Assists).
Zum Match-Center: Washington Wizards vs. Brooklyn Nets
Schiedsrichter entschuldigen sich bei Sixers-Headcoach
Die Los Angeles Clippers feierten bei den Philadelphia 76ers einen knappen, aber immens wichtigen 108:107-Sieg. Nach zuletzt zwei Niederlagen drohten die Kalifornier aus den Top sechs der Western Conference zu rutschen. Der Negativtrend wurde nun vorerst aufgehalten, die direkte Teilnahme an den Playoffs ist nur noch wenige Siege entfernt.
Einen Aussetzer erlaubte sich Philadelphias Headcoach Nick Nurse, der nach einer umstrittenen Schiedsrichterentscheidung auf den Court gestürmt kam. Er konnte erst von seinen Assistenten beruhigt werden. Matchwinner Kawhi Leonard hatte Sixers-Profi vor dem entscheidenden Korb einen Stoß versetzt, dieser blieb aber ungeahndet.
"Ich habe es mir mehrmals auf unserem Monitor angesehen. Das war ein ernsthafter Kontakt. Auf jeden Fall so stark, wie es zuvor zwei- oder dreimal auf der anderen Seite gepfiffen wurde. Das ist alles. Ich habe bloß gedacht, es wäre genügend Kontakt für einen Call", ärgerte sich Nurse nach dem Spiel. Und der Unparteiische Kevin Scott gab ihm sogar recht. In Echtzeit habe sein Team die Situation falsch interpretiert.
Bester Werfer bei den Clippers war Paul George mit 22 Punkten. Daniel Theis blieb ohne Spielzeit.
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Weitere Ergebnisse
Denver Nuggets 97:104 Phoenix Suns
Memphis Grizzlies 124:136 LA Lakers
Toronto Raptors 101:145 NY Knicks
Charlotte Hornets 118:111 Cleveland Cavaliers
Oklahoma City Thunder 126:132 Houston Rockets (OT)
Atlanta Hawks 120:106 Portland Trail Blazers
Chicago Bulls 125:99 Indiana Pacers