NBA Round-up: Schlägerei in Minnesota - Rekorde bei den Warriors
In diesen steht Isaiah Hartenstein mit den New York Knicks. Im bedeutungslosen 82. Spiel der regulären Saison unterlag das Team aus dem Big Apple in einer wilden Partie den Indiana Pacers mit 136:141. Hartenstein kam auf acht Punkte.
In der Eastern Conference waren die wesentlichen Entscheidungen im Kampf um die Endrundenplätze zuvor schon gefallen. Die Knicks bekommen es als fünftbestes Team im Osten in der ersten Play-off-Runde (ab 15. April) mit der Nummer vier, den Cleveland Cavaliers, zu tun.
Mikal Bridges bekommt drei Sekunden Spielzeit für Ironman-Streak
Bridges hält die längste aktive Serie in der NBA mit 392 NBA-Einsätzen in Folge. Da sowohl Brooklyn, als auch Philadelphia bereits für die Playoffs qualifiziert sind und es heute um nichts mehr ging, sollten alle Starter geschont werden. Bridges wollte wohl aber diese paar Sekunden für seinen Rekord. Am Ende gewann Philadelphia 134:105, Topscorer war Cam Thomas von Brooklyn mit 46 Punkten.
Atlanta verspielt Heimvorteil in Play-Ins
Atlanta hat in den Play-Ins den Heimvorteil verloren. Die Toronto Raptors konnten mit einem Sieg über die Milwaukee Bucks an ihnen vorbeiziehen. Die Hawks haben parallel 120:114 gegen Boston verloren, dabei schonten beide Teams ihre Stars. Topscorer und Spieler des Spiels war Payton Pritchard, der mit einem Triple-Double erfolgreich war. Er kam auf 30 Punkte, 14 Rebounds und 11 Assists für Boston.
Absolutes Chaos in Minnesota
Beim Spiel der Minnesota Timberwolves gegen New Orleans ging es zur Sache. Zuerst schlug Rudy Gobert einen Mannschaftskollegen und wurde dafür nach Hause geschickt, dann verletzte sich Jaden McDaniels, weil er in einer Wand geboxt hat.
Die Timberwolves Saison ist noch nicht vorbei, umso bitterer die jüngsten Ereignisse. Minnesota muss in die Play-Ins.
Klay Thompson schreibt Geschichte
Die Golden State Warriors haben sich deutlich gegen Portland durchgesetzt, dabei setzte Klay Thompson einen Meilenstein. Er verwandelte seinen 300. Dreier und ist damit erst der 3. Spiele in der Geschichte, dem das gelingt. Die Warriors starteten furios gegen dezimierte Trail Blazers, die quasi ohne Starter angetreten sind. Mit 55:27 ging das erste Viertel an Golden State, nie hat ein NBA-Team mehr Punkte im ersten Abschnitt erzielt. Portland hatte im ganzen Spiel wenig entgegenzusetzen, selbst als die Warriors zwei Gänge rausgenommen haben.
Auch Stephen Curry und Jordan Poole dürfen sich freuen, denn gemeinsam mit Klay bilden sie ein Trio, dass so viele Dreier getroffen hat wie nie zuvor mit 779 in einer Saison.
Headcoach Casey nimmt seinen Hut in Detroit
Die Detroit Pistons beendeten die Saison mit einer Bilanz von 17 Siegen bei 65 Niederlagen als schlechtestes NBA-Team. Headcoach Dwane Casey gab am Sonntag nach der 81:103-Niederlage gegen die Chicago Bulls seinen Rücktritt bekannt, er werde aber in anderer Funktion im Klub verbleiben.
Lakers gewinnen und sichern sich Heimvorteil in den Play-ins
Die LA Lakers haben sich dank einer starken Leistung von LeBron James gegen Utah durchgesetzt. Der "King" kam auf 36 Punkte, 6 Rebounds und 6 Assists beim 128:117 Sieg. Da auch die Clippers und die Warriors gewonnen haben, änderte sich wenig an der Konstellation. Die Lakers gehen als 7. in die Playins und treffen auf OKC. Minnesota und New Orleans tauschen die Plätze dank eines knappen Sieges von den Timberwolves über den Pelicans. Minnesota hat damit nun den Heimvorteil in den Playins.