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NBA Round-up: Nets stoppen Negativtrend - Mavericks springen auf Playoff-Platz

Claas Becker/SID
Dennis Schröder zeigte eine gute Leistung für seine Brooklyn Nets.
Dennis Schröder zeigte eine gute Leistung für seine Brooklyn Nets.Profimedia
Angeführt von Basketball-Weltmeister Dennis Schröder haben die Brooklyn Nets ihren Negativtrend in der nordamerikanischen Profiliga NBA gestoppt. Beim 96:88-Sieg der Nets bei den Toronto Raptors überzeugte Schröder mit 19 Punkten als bester Werfer auf dem Court gegen seinen vorherigen Arbeitgeber. Der DBB-Kapitän hatte erst Anfang Februar die Kanadier in Richtung New York verlassen.

Die Nets dominierten das Spiel von vorne weg, ließen die Raptors aber immer wieder rankommen und zum Ende des dritten Viertels sogar die Führung übernehmen. Aber auch dank eines 10:0-Runs in der Mitte des vierten Viertels drehte das Team aus Brooklyn das Spiel doch noch.

Genau wie Schröder, hatte auch Teamkollege Trendon Watford 19 Punkte. Der beste Werfer der Toronto Raptors war Gary Trent Jr. mit 18 Punkten.

Für Brooklyn war es der erste Erfolg nach zuvor sechs sieglosen Spielen nacheinander. Im Osten sind die Nets weiter Elfter. Die Atlanta Hawks auf Platz zehn, der noch für die Teilnahme am Play-in-Turnier reichen würde, liegen nach dem spektakulären 120:118 gegen die Boston Celtics weiter fünf Siege vor Schröders Team. Die Hawks drehten dabei einen Rückstand von 30 Punkten.

Zum Match-Center: Toronto Raptors vs. Brooklyn Nets

Klarer Sieg für die Knicks

Weiter fest auf Play-off-Kurs liegen Isaiah Hartenstein und die New York Knicks. Der 25-Jährige erzielte beim deutlichen 124:99 gegen die Detroit Pistons sechs Punkte, dazu gelangen ihm zehn Rebounds und fünf Assists. Die Knicks belegen derzeit den vierten Rang in der Eastern Conference.

Schon zum Ende des ersten Viertels führte das Team aus dem "Big Apple" mit 36:17 und ließ diese große Führung zu keinem Zeitpunkt wirklich in Gefahr sein. Noch im vierten Viertel führte man phasenweise sogar mit 31 Punkten.

Ein unglaubliches Spiel hatte Donte DiVincenzo, der auf 40 Punkte kam. Teamkollege Josh Hart hatte mit elf Punkten, 14 Rebounds und zehn Assists zudem ein Triple-Double. Die unterlegenen Pistons wurden von den 24 Punkten Marcus Sassers, sowie einem Double-Double von James Wiseman angeführt.

Zum Match-Center: New York Knicks vs. Detroit Pistons

Mavericks erobern Playoff-Platz

Im Westen feierten die Dallas Mavericks einen wichtigen Erfolg im Rennen und die Play-offs. Beim 115:105 gegen Utah Jazz verbuchte Maxi Kleber zwei Punkte. Da die Phoenix Suns in der Nacht gegen die San Antonio Spurs verloren, sind die Texaner jetzt Sechster und stehen damit auf einem direkten Platz in den Playoffs.

Dabei begann das Spiel nicht optimal, denn man ließ Utah zwar nicht wirklich davonziehen, konnte aber auch nicht wirklich gefährlich einen Ausgleich in Angriff nehmen. Doch nach einem 9:0-Run Mitte des dritten Viertels kehrte man das Momentum des Spiels komplett um und führte erstmals seit einem 6:5 zu Beginn wieder. Im vierten Viertel kämpfte Utah lange, aber erneut startete Dalles einen Lauf, dieses Mal von 93:94 hin zu einem 109:96, was schließlich die Entscheidung bedeuete.

Trotz Niederlage war der beste Werfer auf dem Court ein Spieler der Utah Jazz: Lauri Markkanen erzielte 34 Punkte, Teamkollege John Collins erzielte ein Double-Double aus 21 Punkten und elf Rebounds. Bei den Dallas Mavericks überragte - mal wieder - Luka Doncic. Der Slowene erzielte 29 Punkte und kam dazu auf zwölf Rebounds und 13 Assists - Triple-Double. Daniel Gaffords 13 Punkte und elf Rebounds bedeuten ein weiteres Double-Double.

Zum Match-Center: Utah Jazz vs. Dallas Mavericks

Die NBA-Ergebnisse von Montagnacht im Überblick:

Cleveland Cavaliers 115:92 Charlotte Hornets

Atlanta Hawks 120:118 Boston Celtics

New York Knicks 124:99 Detroit Pistons

Toronto Raptors 88:96 Brooklyn Nets

Chicago Bulls 105:107 Washington Wizards

Houston Rockets 110:92 Portland Trail Blazers

San Antonio Spurs 104:102 Phoenix Suns

Denver Nuggets 128:103 Memphis Grizzlies

Utah Jazz 105:115 Dallas Mavericks

Sacramento Kings 108:96 Philadelphia 76ers

Los Angeles Clippers 116:133 Indiana Pacers