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NBA-Round-up: James mit den Lakers in den Playoffs – Frust bei Curry und den Warriors

Flashscore/SID
Aktualisiert
NBA-Round-up: LeBron James hat die LA Lakers einmal mehr in die Hauptrunde der Playoffs geführt.
NBA-Round-up: LeBron James hat die LA Lakers einmal mehr in die Hauptrunde der Playoffs geführt.AFP
Die Los Angeles Lakers um Basketball-Superstar LeBron James stehen in den Play-offs der NBA. Die Lakers gewannen ihr Play-In-Duell bei den New Orleans Pelicans mit 110:106 und zogen in die Meisterrunde ein. Als Siebter der Setzliste trifft L.A. in der ersten Runde ab dem kommenden Wochenende auf Meister Denver Nuggets um Nikola Jokic. Im Vorjahr waren die Lakers und Denver im Conference-Finale aufeinandergetroffen. Die Nuggets siegten 4:0.

James, der zum 17. Mal in den Play-offs steht, führte die Lakers mit 23 Punkten als Top-Scorer seines Teams zum Erfolg. Auch auf D'Angelo Russell (21) und Anthony Davis (20) war Verlass. New Orleans hatte in Zion Williamson (40) seinen besten Werfer. Die Lakers hatten zwischenzeitlich 18 Punkte Vorsprung, verspielten diesen aber im schwachen Schlussviertel und ließen die Pelicans ausgleichen. Am Ende setzten sich die Kalifornier dennoch durch.

Zum Match-Center: New Orleans Pelicans vs. Los Angeles Lakers

Die Pelicans erhalten als Verlierer des ersten Play-ins im Westen eine zweite Chance gegen die oder die Sacramento Kings, die sich in ihrem Play-In gegen Stephen Curry und die Golden State Warriors mit 118:94 durchgesetzt haben. Bester Schütze bei den starken Kings war Keegan Murray mit 32 Zählern. Zum Auftakt der Play-offs geht es für die Kalifornier gegen die Oklahoma City Thunder.

Zum Match-Center: Sacramento Kings vs. Golden State Warriors

Ende der goldenen Warriors-Generation?

Stephen Curry stand der Schock ins Gesicht geschrieben. Neuaufbau? Das Ende der goldenen Generation? Nein, so weit wollte und konnte der sichtlich ernüchterte Basketball-Superstar der Warriors nach dem so schmerzvollen wie verdienten Aus im Play-in-Turnier der NBA nicht denken. "Es ist gerade alles ganz frisch. Ich sitze einfach hier und denke darüber nach, ob ich die Play-offs schauen soll", sagte der 36-Jährige nach der bitteren Pleite: "An einem 16. April ist das ungewohntes Gebiet. Ich will einfach nur gewinnen. Was auch immer das bedeutet: Ich will gewinnen."

Könnte diese in Hochzeiten als fast unbezwingbar geltende Mannschaft nun, nach vier NBA-Titeln (2015, 2017, 2018, 2022), tatsächlich auseinanderbrechen? Der Vertrag von Currys Edelhelfer Klay Thompson (34), der in Sacramento mit zehn Fehlwürfen aus zehn Versuchen sein persönliches Waterloo erlebte, läuft im Sommer aus. In den US-Medien wurde bereits Orlando Magic, der Klub von Franz und Moritz Wagner, als Interessent gehandelt.

Warriors-Erfolgscoach Steve Kerr wiegelte die Zukunftsfragen ab: "Wir sind hier mit großartigen Spielern, Meisterschaften und Finalteilnahmen gesegnet gewesen - die höchsten aller Höhen. Das ist nun die Kehrseite. So ist das nunmal. Man kann nicht für immer ganz oben bleiben. Wir werden uns später darum kümmern, was im Sommer und im nächsten Jahr passiert."

Kerr, Curry und Defensiv-Anker Draymond Green (34) haben allesamt Verträge bis 2026, wobei sich der Coach auch für ein neues Arbeitspapier für Thompson stark machte: "Er hat noch gute Jahre vor sich. Und ich weiß, dass ich für jedem im Klub spreche, wenn ich sage: Wir wollen ihn zurück. Wenn man daran denkt, was er für dieses Team bedeutet und wie gut er immer noch ist, wollen wir ihn dringend zurück."