NBA Round-up: Drama in Dallas - Brooklyn Nets am absteigenden Ast
Die Dallas Mavericks feierten einen höchst dramatischen Heimsieg gegen die Denver Nuggets. In letzter Sekunde hatte Superstar Kyrie Irving einen seiner genialen Momente. Er zögerte nicht, setzte zum Hook Shot an, versenkte die Pille im Korb, schlug den Buzzer und sicherte den Mavs einen 107:105-Sieg.
"Manchmal verbringe ich eine Stunde damit, nur an meiner linken Hand zu arbeiten", sagte der 1,90 m große Irving: "Als kleiner Guard muss man einfach eine Vielzahl von Abschlüssen haben. Das ist etwas, woran ich seit meiner Kindheit gearbeitet habe."
Sein Matchwinner war der Höhepunkt einer völlig verrückten Crunchtime. Knapp sechs Minuten vor der Schlusssirene lag Denver noch klar in Rückstand (85:98). Angeführt von den beiden Superstars Jamal Murray und Nikola Jokic setzte der amtierende Meister aber zur Aufholjagd an. Die sollte gelingen, zumindest vorläufig: 26,1 Sekunden waren noch auf der Uhr, als Murray mit einem sehenswerten Dreier die 105:102-Führung der Nuggets fixieren konnte.
Es folgten zwei Geniestreiche von Dallas - zunächst sorgte Luka Doncic (37 Punkte) aus der Distanz für den Ausgleich, dann folgte Kyries großer Moment. Aus deutscher Sicht erwähnenswert: Bei beiden Aktionen trat Maximilian Kleber als Assistgeber in Erscheinung.
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Wembanyama dominiert die Nets
Die Brooklyn Nets haben offenbar das Siegen verlernt. In den letzten acht Partien feierten die New Yorker nur zwei Siege. Eine Teilnahme an den Playoffs kann man sich wohl endgültig abschminken, am Sonntagabend (Ortszeit) verlor man in der Overtime 115:122 gegen die San Antonio Spurs.
Mann des Abends war Rookie und Nummer-1-Pick Victor Wembanyama. Der 20-jährige Franzose machte sein bis hierhin wohl bestes Spiel in der NBA. Er kam auf 33 Punkte, 15 Rebounds und 7 Assists. Zusätzlich gelangen ihm sieben Blocks, bei seinen Feldwürfen kam er auf eine Erfolgsquote von 53,85 Prozent.
Bester Werfer bei den Nets war Cam Thomas mit 31 Zählern, der deutsche Basketball-Weltmeister Dennis Schröder kam auf 19 Punkte. In der Eastern Conference liegt Brooklyn nur auf Platz elf (26:42 Siege).
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Clippers verlieren, aber Harden schreibt Geschichte
Die Los Angeles Clippers stecken in einer schwierigen Situation, nur eines der letzten fünf Spiele wurde gewonnen. Am Sonntagabend (Ortszeit) verlor man gegen die defensivstarken Atlanta Hawks mit 93:110. Bereits zur Halbzeit lag das Franchise von Daniel Theis deutlich in Rückstand (44:61).
Einen kleinen Grund zum Feiern hatten die Clippers dennoch. James Harden machte ein ordentliches Spiel und kam auf neun Zähler, sechs Rebounds und neun Assists. An sich nur eine Randnotiz: Würde er dadurch nicht auf Platz 20 der All-Time Scorerliste klettern. Insgesamt gelangen Harden bereits 25.729 Punkte in der NBA.
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Magic wieder magisch
Die Orlando Magic befinden sich wieder in Form und feierten im Heimspiel gegen die Toronto Raptors bereits den dritten Sieg in Serie.
Im Kampf um die direkte Qualifikation für die Playoffs hat man die eigene Ausgangslage somit deutlich verbessert. Mit einer 40:28-Bilanz liegt man aktuell auf Platz fünf im Osten, erst ab Rang sieben müsste das Franchise am kräfteraubenden Playin-Turnier teilnehmen.
Gegen die Raptors feierte Orlando einen 111:96-Sieg. Daran hatte auch das deutsche Brüderpaar Franz Wagner und Moritz Wagner entscheidenden Anteil. Erstgenannter kam auf 22 Punkte, auch seine 8 Rebounds sind eine Erwähnung wert. Sein älterer Bruder Moritz erzielte immerhin 14 Punkte.
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Weitere Ergebnisse
Milwaukee Bucks 140:129 Phoenix Suns