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EuroLeague: 6,7 Führung reichen Alba zum Sieg - Bayern feiern nach Weltmeister-Duell

SID
Aktualisiert
Albas Yanni Wetzell (l.) im Zweikampf mit Kevarrius Hayes (r.)
Albas Yanni Wetzell (l.) im Zweikampf mit Kevarrius Hayes (r.)Profimedia
Negativlauf mit Mega-Comeback gestoppt: Nach sechs Pflichtspielniederlagen am Stück hat Alba Berlin den Bock mit einem Kraftakt umgestoßen und seinen erst zweiten Sieg im zwölften EuroLeague-Spiel dieser Saison eingefahren. Das verletzungsgeplagte Team um Basketball-Weltmeister Johannes Thiemann rang den litauischen Meister Zalgiris Kaunas 64:62 (25:28) nieder, 6,7 Sekunden vor der Schlusssirene traf Jonas Mattisseck mit einem Dreier zur ersten Führung - und zum Sieg.

Alba läuft Rückstand hinterher - und kommt zurück

Gegen die favorisierten Gäste, einem laut Alba-Cheftrainer Israel Gonzalez "der physischsten Teams der EuroLeague", liefen die Berliner von Beginn an einem bis zu 16 Punkte großen Rückstand hinterher. Mit drei erfolgreichen Dreiern in Serie meldete sich Alba Mitte des ersten Viertels aber zurück, hielt in der Zone fortan besser dagegen und belohnte sich schließlich im Schlussspurt. Bester Werfer aufseiten Berlins war Kapitän Thiemann mit 16 Punkten.

Zum Match-Center: Alba vs. Kaunas

Bereits am Donnerstagabend (20.00 Uhr/MagentaSport) geht es für Alba, das trotz des Befreiungsschlags Schlusslicht bleibt, in der EuroLeague weiter. Dann empfängt die Mannschaft von Cheftrainer Israel Gonzalez den türkischen Meister Anadolu Istanbul.

EuroLeague: Auch Bayern siegt

Bayern München feierte derweil einen Prestigeerfolg im Weltmeistertreffen mit Armani Mailand. Gegen das Team der beiden Nationalspieler Maodo Lo und Johannes Voigtmann setzte sich der deutsche Pokalsieger um Isaac Bonga und Niels Giffey mit 91:84 (44:39, 76:76) nach Verlängerung durch. Bruchteile vor Ende der regulären Spielzeit hatte Ex-NBA-Spieler Serge Ibaka die Bayern mit einem Dreier in die Verlängerung gerettet.

Zum Match-Center: Bayern vs. Mailand

Dank des vierten Siegs aus den vergangenen fünf EuroLeague-Partien schoben sich die Münchner auf Rang elf vor, Alba hingegen bleibt trotz des Befreiungsschlags Tabellenschlusslicht.