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Deutsche Basketballerinnen beenden Europameisterschaft auf Rang sechs

SID
Svenja Brunckhorst (re.) versucht, die serbische Spielerin Yvonne Anderson zu stoppen
Svenja Brunckhorst (re.) versucht, die serbische Spielerin Yvonne Anderson zu stoppenProfimedia
Die deutschen Basketballerinnen haben ihr letztes Spiel bei der EM verloren, mit Platz sechs aber dennoch ihr bestes Abschneiden seit 26 Jahren gefeiert.

 Im Duell um den fünften Rang musste sich die Auswahl von Bundestrainerin Lisa Thomaidis in Ljubljana den entthronten Europameisterinnen aus Serbien 62:78  geschlagen geben.

Zum Match-Center: Deutschland vs. Serbien

Hoffnung auf Olympische Spiele intakt

Das Ticket für ein olympisches Qualifikationsturnier hatte das DBB-Team bereits am Samstag durch ein dramatisches 71:69 nach Verlängerung gegen Tschechien gelöst. Dabei überragte Leonie Fiebich – in der letzten Partie, welche Freundschaftsspiel-Charakter hatte, wurde sie allerdings geschont. Die 23-Jährige war leicht angeschlagen ins Turnier gegangen.

Zuletzt hatten die DBB-Frauen 1997 beim Gewinn der Bronze-Medaille in Ungarn besser bei der EM abgeschnitten. Die kleine Hoffnung auf Edelmetall war am Donnerstag bei der klaren Viertelfinal-Niederlage gegen die übermächtigen Spanierinnen geplatzt.

Für die deutschen Frauen geht es nun im Februar bei einem der vier Qualifikations-Turniere um die erstmalige Olympia-Teilnahme. Drei Nationen in jedem Viererturniers erhalten ein Ticket für Paris, die Chancen für das DBB-Team stehen nicht schlecht.

Gegen den Tokio-Olympiavierten Serbien, der im Viertelfinale 53:93 gegen Belgien untergegangen war, lief das deutsche Team von Beginn an einem Rückstand hinterher. Beste Werferin war Luisa Geiselsöder mit 14 Punkten.