Advertisement
Advertisement
Advertisement
Advertisement
Advertisement
Advertisement

BBL: Telekom Baskets krönen "Bonner Tag" durch Hauptrunden-Sieg gegen Bamberg

SID
Javontae Hawkins (r.) setzt zum Korb an.
Javontae Hawkins (r.) setzt zum Korb an.Profimedia
Die Telekom Baskets Bonn haben einen der erfolgreichsten Tage ihrer Vereinsgeschichte durch den vorzeitigen Gewinn der Bundesliga-Hauptrunde gekrönt. Wenige Stunden nach der Kür ihres Spielmachers TJ Shorts II zum "wertvollsten Spieler" (MVP) der regulären Saison und der erneuten Wahl ihres Coaches Tuomas Iisalo zum Trainer des Jahres sicherten sich die Rheinländer durch ein souveränes 102:75 (47:30) beim früheren Serienchampion Brose Bamberg schon vor ihrem letzten Punktspiel am Sonntag gegen ratiopharm Ulm Platz eins.

Bonn kann damit nicht mehr hinter den zweitplatzierten Meister Alba Berlin zurückfallen. Der Titelverteidiger muss sich nach seinem schon abschließenden 83:72 (47:34)-Erfolg bei Absteiger medi Bayreuth auch im Falle einer Niederlage der Baskets gegen Ulm aufgrund des verlorenen Direktvergleiches mit Rang zwei begnügen. Platz drei für Bayern München stand schon vor der 78:89 (42:44)-Heimniederlage gegen die MLP Academics Heidelberg fest.

Zum Match-Centre: Brose Bamberg vs. Telekom Baskets Bonn

BBL Play-offs: Bamberg und Wüzburg raus - Heidelberg hofft

Im Rennen um die beiden letzten Play-off-Plätze wirkten sich Bambergs Pleite gegen Bonn und Heidelbergs Sieg in München auf die Ausgangspositionen für das Hauptrundenfinale aus. Bamberg kann Platz acht auch nicht mehr durch Schützenhilfe erreichen und wird in der K.o.-Phase lediglich Zuschauer sein. Gleiches gilt für die Würzburg Baskets durch ihre 73:77 (37:41)-Niederlage in eigener Halle gegen Abstiegskandidat Löwen Braunschweig, der einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machte. Heidelberg hingegen darf sich weiterhin Hoffnungen auf die Teilnahme an der Finalrunde machen. Neben den Academics gehören noch Ulm, die Niners Chemnitz und die Rostock Seawolves zu den Kandidaten auf einen Play-off-Platz.

Bonns Auftritt in Bamberg glich einer Machtdemonstration. Die Gastgeber kamen nicht einmal in die Nähe eines Überraschungserfolges, den die Franken zum Erhalt ihrer Play-off-Chancen benötigt hätten. Noch erfolgreicher als Shorts II mit 17 Punkten trumpfte Tyson Ward mit 22 Zählern auf.