BBL Playoffs: Alba gleicht Halbfinale gegen Chemnitz aus
"Natürlich müssen wir eine Reaktion zeigen", hatte Thiemann vor der Partie bei Dyn von seiner Mannschaft gefordert. Chemnitz-Forward Jonas Richter befürchtete: "Das werden die nicht auf sich sitzen lassen."
Entsprechend aggressiv und energisch startete Alba vor 9.000 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle ins Spiel und erwischte den besseren Start. Als die Europapokalsieger aus Chemnitz nach etwa fünf Minuten allmählich ins Spiel fanden, hatte sich Berlin bereits eine Zehn-Punkte-Führung erspielt.
"Wir sind mit dem Kopf nicht richtig da", sagte Chemnitz-Forward Kevin Yebo in der Halbzeit bei Dyn. In der zweiten Hälfte baute Berlin seine Führung kontinuierlich aus. Immer wieder eroberte die Mannschaft von Trainer Israel Gonzalez unsaubere Pässe und spielte kontrolliert die Uhr runter.
Für die Spiele drei und vier hat Chemnitz das Heimrecht, ein mögliches Spiel fünf würde wieder in Berlin stattfinden.
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Bayern baut Führung aus
Einen Schritt weiter sind derweil die Basketballer von Bayern München. Der Pokalsieger schlug die Würzburg Baskets 99:75 (48:44) und stellte in der Serie auf 2:0. Mit einem weiteren Sieg am Sonntag (15 Uhr/Dyn) steht der Hauptrundensieger als erster Finalist fest.
Im ersten Durchgang hatte der Ex-Meister im mit 6500 Zuschauern gefüllten BMW Park durchaus Mühe, zog nach der Pause aber davon. Weltmeister Isaac Bonga, Carsen Edwards und Vladimir Lucic waren mit je 14 Punkten die besten Werfer im Team von Coach Pablo Laso.
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