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Ballon d'Or: City-Coach Guardiola fordert eigene Kategorie für Weltmeister Messi

SID
Lionel Messi hätte den Ballon d'Or laut seinem ehemaligen Trainer Pep Guardiola jedes Jahr verdient.
Lionel Messi hätte den Ballon d'Or laut seinem ehemaligen Trainer Pep Guardiola jedes Jahr verdient.AFP
Lionel Messi oder Erling Haaland? Pep Guardiola ist hin- und hergerissen, welchen der beiden Ausnahmefußballer er mit dem prestigeträchtigen Ballon d'Or auszeichnen würde. Der Teammanager von Manchester City hat daher einen wohl nicht ganz ernst gemeinten Vorschlag gemacht.

"Ich habe immer gesagt, dass der Ballon d'Or in zwei Teilen vergeben werden sollte, einer für Messi und einer für den anderen, also sollte Haaland gewinnen, ja", sagte Guardiola, der die Qualitäten beider Weltklasse-Spieler wie kaum ein anderer kennt. Früher trainierte er Messi beim FC Barcelona, derzeit Haaland bei City.

Messi werden bei der Vergabe des Goldenen Balls am 16. Oktober im Theatre du Chatelet in Paris nach dem Gewinn des WM-Titels in Katar große Chancen eingeräumt. Auch Haaland kann mit seinen 52 Toren in 53 Spielen, mit denen er City in der vergangenen Saison zum Triple führte, jedoch sehr gute Argumente vorweisen.

"Beide haben es verdient, also was soll ich sagen", fragte Guardiola und fügte hinzu: "Aus egoistischer Sicht würde ich sagen, dass ich Erling haben möchte, weil er uns geholfen hat, das zu erreichen, was wir erreicht haben, ich würde es lieben, aber ich werde nicht sagen, dass es unfair ist, wenn Leo gewinnt." Die schlechteste Saison für Messi sei "die beste für den Rest der Spieler".

Ballon d'Or: Auch Gündogan und Musiala nominiert

Der Ballon d'Or wird seit 1956 jährlich von der Fachzeitschrift France Football vergeben. Der Gewinner galt zunächst als "Europas Fußballer des Jahres", seit 2007 wurde in Konkurrenz zur Weltfußballer-Wahl der FIFA (seit 1991) der global beste Kicker gewählt. Von 2010 bis 2015 kooperierten das Blatt und der Weltverband bei der Kür des Weltfußballers, seit 2016 werden zwei unterschiedliche Preise vergeben.

Auf der 30 Fußballer umfassenden Shortlist finden sich in Ilkay Gündogan vom FC Barcelona und Jamal Musiala von Bayern München auch zwei deutsche Nationalspieler.