Von Ferrari zu Audi? Formstarker Sainz hält sich alle Optionen offen
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Carlos Sainz, der im kommenden Jahr sein Cockpit bei der Scuderia für Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton räumen muss, ist eine der positiven Erscheinungen der noch jungen Saison mit einem Sieg und zwei dritten Plätzen.
Der 29-Jährige wird für 2025 sowohl bei Mercedes als auch bei Sauber (ab 2026 Audi-Werksteam) und beim Weltmeister-Rennstall Red Bull gehandelt. Dessen Motorsportberater Helmut Marko bestätigte im Interview mit der Kleinen Zeitung, mit dem einstigen Red-Bull-Junior gesprochen zu haben, "der fährt ja seine stärkste Saison in der Formel 1."
Aber, behauptete der Österreicher, Sainz habe "ein sehr lukratives Angebot von Audi, das wir nicht matchen oder überbieten können". Sainz' Vater, die Rallye-Legende Carlos Sainz senior, ist eng mit der Marke mit den vier Ringen verbunden.
Daneben soll Audi mit Routinier Nico Hülkenberg (35) verhandeln, der bis Jahresende bei Haas unter Vertrag steht. "Alle Fahrer ohne Vertrag für 2025 sind sehr busy gerade", erklärte Hülkenberg am Donnerstag ausweichend.