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Stuck wünscht sich Fernando Alonso im Red Bull und schimpft über Sergio Perez

SID
Fernando Alonso erreichte beim Formel 1 GP Brasilien das Podest.
Fernando Alonso erreichte beim Formel 1 GP Brasilien das Podest.AFP
Der frühere Tourenwagen-Champion und Formel-1-Fahrer Hans-Joachim Stuck würde sich über ein neues Gesicht neben Weltmeister Max Verstappen bei Red Bull freuen. Für ihn wäre vor allem ein Ex-Champion die ideale Besetzung für das zweite Cockpit. "Ich fände es super, wenn der Alonso in den Red Bull gesetzt wird", sagte der 72-jährige Stuck im Interview mit Eurosport.

Momentan steht Sergio Perez als zweiter Fahrer des Weltmeister-Teams immer wieder in der Kritik. Auch Stuck ist alles andere als begeistert vom Mexikaner - vor allem nach dem Rennen in Brasilien, als Perez kurz vor Schluss den dritten Platz noch an Fernando Alonso verlor.

Er sei immer wieder eine langsamere Rennlinie als der Aston-Martin-Pilot gefahren, obwohl diese durch Alonso offensichtlich gewesen sei. "Ich muss schon sagen: Ist der deppert? Ist der blind? Bei all seinem Können... aber da ist er sein Geld nicht wert", urteilte Stuck über Perez.

Stuck: Perez ordnet sich unter - und ist deswegen noch bei Red Bull

Von Alonso ist Stuck hingegen begeistert. "Es gibt eine Handvoll Leute, denen ich zutraue, auf Verstappens Niveau zu fahren - und da gehört Alonso zu hundert Prozent dazu. Den Kerl finde ich einfach super."

Dass Perez noch für Red Bull fährt, hat laut Stuck vor allem damit zu tun, dass Perez "ganz klar die Nummer zwei" sei und "teamintern Ruhe herrscht". Auch wenn Perez "einen super Job mache" könne sich das Team mit Alonso steigern.

Ob der Spanier tatsächlich bald im Auto des Brauseherstellers sitzt, ist allerdings sehr fraglich. Trotz Gerüchten betonte Alonso zuletzt stets, bei Aston Martin bleiben zu wollen. Mit seinen acht Podestplätzen in diesem Jahr hat der 42-Jährige bisher für mächtig Furore gesorgt. Beim kommenden Rennen in Las Vegas am Sonntag (7 Uhr/Sky) könnte Alonso erneut um eine vordere Platzierung kämpfen.