"Kein Grund zu gehen": Max Verstappen erneuert Bekenntnis zu Red Bull
Zerwürfnis wegen Causa Horner
Max Verstappen besitzt bei Branchenprimus Red Bull einen hochdotierten Vertrag bis 2028, er deutete aber zu Beginn der Saison an, dass er einen Wechsel in Erwägung ziehen würde, sollte sich das Team von seinem langjährigen Mentor Helmut Marko trennen. Vorausgegangen war eine Red-Bull-Ermittlung gegen Teamchef Christian Horner wegen angeblich unangemessenen Verhaltens gegenüber einer Mitarbeiterin.
Horner wurde von dem Vorwurf freigesprochen. Verstappens Vater Jos behauptete daraufhin allerdings, das Team drohe "auseinandergerissen" zu werden, wenn Horner im Amt bleibe. Darauf galt kurzzeitig das Schicksal von Red-Bull-Berater Marko als offen.
In den vergangenen Wochen kehrte aber der Fokus bei Red Bull auf das Geschehen auf der Strecke zurück, was Verstappen freut: "Das Einzige, was ich von Anfang an gesagt habe, war, dass ich ein ruhiges, friedliches Umfeld haben möchte. In letzter Zeit haben wir über das Auto gesprochen, also bin ich schon sehr glücklich darüber."
Verstappen peilt bei der Rückkehr der Formel 1 nach Shanghai nach fünf Jahren den vierten Sieg im fünften Saisonrennen an.