Formel 1: Drittes Training in Belgien fällt ins Wasser - Verstappen mit Überschall
Nach knapp elf Minuten touchierte der Kanadier wegen eines Drehers kurz nach der Eau Rouge die Barrieren, beschädigte Frontflügel und Radaufhängung. Zuvor waren auch schon andere Fahrer - darunter Verstappen und Lando Norris - durch Ausritte neben die Strecke aufgefallen. Nach Strolls Crash wurde die Strecke zwar vorerst wieder freigegeben, die Fahrer hielten sich aber lieber in ihren trockenen Garagen auf. Viele stiegen frühzeitig aus ihren Autos aus. Mit noch knapp 25 Minuten auf der Uhr wurde das Training erneut unterbrochen - die Strecke war zu nass.
Mit deutlichem Abstand auf Verstappen bildeten McLarens Oscar Piastri (+1,433/Australien), der Franzose Pierre Gasly (+1,610/Alpine) und Norris (+1,807/McLaren) aus Großbritannien die Top-Vier. George Russell (Mercedes/Großbritannien) und Carlos Sainz (Ferrari/Spanien) setzten überhaupt keine Zeit.
Rund drei Minuten vor Schluss wurde die Strecke nochmal freigegeben. Einige Fahrer trauten sich raus, doch an den Zeiten änderte sich nichts mehr. Sainz rutschte zudem prompt von der Strecke - trotz Regenreifen. Im Verlauf des Samstags geht es mit dem Qualifying (16.00 Uhr/Sky und RTL) weiter. Das Wetter dürfte im Kampf um die besten Startplätze ein entscheidender Faktor sein. Bei regnerischen Verhältnissen kann es immer zu Überraschungen kommen.