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F1-Grand Prix Spanien 2023: Verstappen fährt im ersten Barcelona-Training allen davon

SID
Red Bull und Max Verstappen sind auch für den Grand Prix in Spanien klar in der Favoritenrolle.
Red Bull und Max Verstappen sind auch für den Grand Prix in Spanien klar in der Favoritenrolle.AFP
Max Verstappen und Red Bull haben dem Update-Feuerwerk der Konkurrenz im ersten freien Training zum Großen Preis von Spanien eindrucksvoll getrotzt. Der Formel-1-Weltmeister und WM-Spitzenreiter aus den Niederlanden setzte in 1:14,606 Minuten die deutliche Bestzeit vor seinem Teamkollegen Sergio Perez (Mexiko/+0,768 Sekunden). Beide gehen das siebte Saisonrennen (Sonntag, 15.00 Uhr/Sky und Youtube-Kanal von Sky Sport DE) mit einem frischen Motor an.

Sieben der zehn Teams brachten neue Teile mit an den Circuit de Barcelona-Catalunya, allen voran für Mercedes und Ferrari sollte die Rückkehr auf eine klassische Rennstrecke zu einem Härtetest werden. Die Ferrari-Piloten Charles Leclerc und Lokalmatador Carlos Sainz erreichten zunächst allerdings nur die Plätze acht und neun mit mehr als einer Sekunde Rückstand auf Verstappen, Mercedes reihte sich mit George Russell und Rekordweltmeister Lewis Hamilton auf den Plätzen zehn und zwölf ein.

Nico Hülkenberg erreichte im Haas den 18. Rang, Lokalmatador Fernando Alonso (Aston Martin) belegte zunächst Rang sechs. Hinter das Red Bull-Duo setzen sich überraschend der Franzose Esteban Ocon im Alpine und Verstappens Landsmann Nyck de Vries vom Schwesterteam AlphaTauri.

Die Fahrer testeten zeitweise einen Reifen-Prototypen, der ab dem Großen Preis von Großbritannien im Juli dann auch im Rennen zum Einsatz kommen wird. Wohl auch deswegen sind die Zeiten der ersten Einheit mit Vorsicht zu genießen. Allerdings zogen vor dem zweiten Training am späten Nachmittag (17.00 Uhr/Sky) auch dichte Regenwolken heran.

Die Charakteristik der Strecke vor den Toren Barcelonas hat sich gegenüber den vergangenen Jahren verändert. Die Schikane vor der Zielkurve wird nicht mehr genutzt, was die Fahrer durch die Bank freut. Stattdessen geht es wie bereits bis 2006 durch zwei schnelle Rechtskurven auf die mehr als einen Kilometer lange Start-Ziel-Gerade. Dadurch steigen allerdings auch die Anforderungen an das Material, insbesondere der linke Vorderreifen und die Radaufhängung sind betroffen.