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Äthiopier gewinnt Boston-Marathon - Über 30.000 TeilnehmerInnen

SID
Sisay Lemma gewinnt den Boston-Marathon.
Sisay Lemma gewinnt den Boston-Marathon.AFP
Der Äthiopier Sisay Lemma hat erstmals den traditionsreichen Boston-Marathon gewonnen. Der 33-Jährige, der schon nach der Hälfte der Strecke mehr als zwei Minuten vor dem Rest des Feldes lag, verwies in 2:06:17 Stunden seinen Landsmann Mohamed Esa (2:06:58) klar auf Rang zwei. Bei den Frauen ging der Sieg zum zweiten Mal in Folge an die Kenianerin Hellen Obiri (2:22:37).

Erster äthiopischer Sieger seit acht Jahren

Lemma ist der erste Sieger aus Äthiopien seit Lemi Berhanu im Jahr 2016. 2021 hatte er bereits den London-Marathon, 2023 den in Valencia gewonnen. Topfavorit Evans Chebet verpasste auf dem dritten Platz seinen dritten Boston-Triumph in Folge, damit riss auch die Serie von zuletzt vier Siegen eines Kenianers.

Bei den Frauen holte Kenia dagegen einen Dreifachtriumph. Hinter Hellen Obiri, die auf dem letzten Kilometer davonzog, landeten ihre Teamkolleginnen Sharon Lokedi und Edna Kiplagat.

Insgesamt waren 30.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim ältesten jährlich ausgetragenen Marathon am Start.