Argentinien nach drittem WM-Triumph aufgewühlt: "Ein unglaubliches Finale"
Sowohl Torhüter Martínez, als auch Trainer Scaloni und Stabilisator Enzo Fernández bedankten sich bei ihren Familien für die jahrelange Unterstützung. Bei Lionel Scaloni flossen im ersten Gespräch nach Spielende gar einige Tränen.
Argentiniens Torhüter Emiliano Martínez:
„Wir haben gelitten. Am Anfang hatten wir das Spiel unter Kontrolle, dann haben wir es aus der Hand gegeben. Dann das 3:2, dann noch ein Elfmeter. Gott sei Dank haben wir es dann doch noch geschafft. Es war ein unglaubliches Finale, das hätte ich mir nicht erträumt. Ich habe keine Worte. (...) Ich habe gemacht, was ich konnte. Ich widme diesen Sieg zuallererst meiner Familie. Ich komme aus einer sehr einfachen Familie, bin äußerst jung nach England gegangen. Ich danke meiner Familie für die Unterstützung.“
Cheftrainer Lionel Scaloni:
"Wir alle wissen noch gar nicht richtig, wie uns geschieht. Es ist ein Augenblick zum Genießen. Wir hatten schlechte Augenblicke, aber wir sind zurückgekommen. Die Mannschaft hat gut reagiert, ich bin sehr glücklich. Das ist wunderschön und einzigartig. (...) Ich meine es ganz ehrlich: Mein Vater, meine Mutter - ihnen widme ich den Titel. Sie haben mir ein Leben ermöglicht, das mich hierher gebracht hat. Ich widme den Sieg meinen Eltern."
Mittelfeldspieler Enzo Fernández:
"Was soll ich sagen? Ich weiß es nicht. Ich freue mich, es ist eine wahnsinnige Ehre, mit meinem Land die Weltmeisterschaft zu gewinnen. Ich möchte meine Familie grüßen, es ist der Wahnsinn. Sie alle haben es verdient, dass wir gewonnen haben.“