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Alonso zuversichtlich: "Keine Verletzung" bei Leverkusens Wirbelwind Frimpong

AFP
Bei Jeremie Frimpong (links), der gegen Hertha nach seinem Tor zum 2:0 früh ausgewechselt werden musste, wurde keine Verletzung festegestellt
Bei Jeremie Frimpong (links), der gegen Hertha nach seinem Tor zum 2:0 früh ausgewechselt werden musste, wurde keine Verletzung festegestelltProfimedia
Vor dem Achtelfinal-Hinspiel in der Europa League ist Bayer Leverkusens Trainer Xabi Alonso zuversichtlich, auch gegen Ferencvaros Budapest auf Flügelflitzer Jeremie Frimpong bauen zu können. 

"Es gibt keine Verletzung, das ist eine gute Nachricht für uns", sagte der Spanier am Sonntag bei DAZN, nachdem Frimpong beim 4:1-Kantersieg in der Fußball-Bundesliga gegen Hertha BSC bereits nach 29 Minuten ausgewechselt werden musste.

Bevor sich der 22-jährige Niederländer an den rechten Oberschenkel fasste und humpelnd den Platz verließ, hatte er die Werkself auf die Siegerstraße geführt - zunächst mit einem mustergültigen Zuspiel auf Mittelstürmer Sardar Azmoun, ehe er mit seinem sechsten Saisontor zur 2:0-Halbzeitführung traf. "Es geht ihm gut, er war nur ein bisschen müde", betonte Alonso.

Vor allem im Zusammenspiel mit Wirbelwind Moussa Diaby hatte der pfeilschnelle Frimpong begeistert. Beide spielten der Berliner Abwehr mit Tempodribblings und Doppelpässen regelrechte Knoten in die Beine. "Ich will nicht gegen die verteidigen", sagte Bayer-Keeper und -Kapitän Lukas Hradecky, der sich neben drei Punkten über ein Jubiläum freuen durfte: Zum 250. Mal hatte der Finne das Bundesligator gehütet.

Vor den entscheidenden Saisonwochen scheint Leverkusen endlich zurück in der Spur, schließlich ließ die Werkself den überzeugenden Auftritten in Monaco und Freiburg eine phasenweise berauschende Partie gegen abstiegsbedrohte Herthaner folgen. "Hoffentlich können wir die Leistung für die Zukunft nutzen, wir haben zwei intensive Wochen vor uns", sagte Alonso und blickte voraus.

Zwischen den K.o.-Spielen in der Europa League gegen den ungarischen Meister reist Leverkusen in der Liga zum Aufsteiger Werder Bremen, ehe am 19. März Spitzenreiter Bayern München in die BayArena kommt.